Also für mich waren in der Kindheit ganz wichtig: Enid Blyton als Schöpferin der “Fünf Freunde”, wobei ich mich bei denen immer am besten mit Gegorge identifizieren konnte! Pipi Langstrumpf, Ronja Räubertochter die mir immer gezeigt haben, dass man auch als Mädchen stark und mutig sein kann und dass das nicht nur auf Jungs zutrifft (wobei mir das immer eingeredet wurde: Füg Dich… Du bist ein Mädchen, Mädchen klettern nicht auf Bäume, Warum ziehst Du keinen Rock an??? etc.pp) Toll fand ich auch die Romanfigur “Ich bin Circe” und ihr konsequenter Weg allein zurecht kommen zu müssen. “Die Päpstin” und die Beschreibung, wie sich für ihre Neigungen und Interessen einsetzte und welche Risiken sie bereit war einzugehen, Lesen zu lernen und sich selbst Griechisch beizubringen. Auch wie sie durch logisches Denken Scharlatane ausbootete - grandios. Bei dem Buch bin ich immer wieder froh nicht im Mittelalter geboren worden zu sein!
Bei den Autorinnen standen auch immer ganz oben auf der Liste: Enid Blyton, Agatha Christie, Val Mc Dermid, Astrid Lindgren!