Das ist mal ein Buch! Ist es nun ein Krimi - oder nicht? Ein phantastisches Werk - oder nicht?
Anfang des 20. Jahrhunderts, Wien: Eine Serie von Selbstmorden beschäftigt die Gesellschaft, die umso spannender sind, weil sie alle scheinbar ohne Motiv erfolgten. Der Ich-Erzähler, ein Adeliger, stellt Nachforschungen an, vor allem, weil er in einem Fall selbst in Verdacht gerät, ein “Motiv” zu sein. Bei seinen Nachforschungen bringt er sich selbst in grosse Gefahr (und in grosses Unglück). Was verbindet die Menschen, die sich aus dem Nichts in den Tod stürzen? Was haben sie gehört oder gesehen oder gewusst?
Die Spur führt zu einem Buch (herrlich, oder?), von dem Gefahr auszugehen scheint. Ein echter page-turner bis zur letzten Seite und sicherlich kein Buch, das man nachts alleine lesen sollte.
