Eine Geschichte, die es in sich hat und jeden - wirklich jeden - kalt erwischt, denn es geht um die ganz alltäglichen Umweltsünden, die alle begehen. Der eine mehr, der andere weniger. Und um das Artensterben.
Klug, aber nicht anklagend. Eher ein Buch, das wie ein Spiegel wirkt. Ein nachhaltiges Buch, auch wenn es natürlich fiktiv ist.
Und spannend bis zur letzten Seite, denn auch wenn der Angeklagte schuldig ist, wie wir alle schuldig sind, so wünscht man keinem den „langsamen Tod“, denn in diesem Roman droht dem Protagonist wirklich ein sehr langsamer und grauenvoller Tod.
Ob ich als Buchsammler wirklich die Bitte des Autors auf der letzten Seite befolgen kann, kann ich noch nicht sagen, denn ein Buch wegzugeben, welches mich berührt hat, ist fast unmöglich.
Der Autor bittet nämlich das Buch weiterzugeben, wenn man es gelesen hat. 😲
Ganz abgesehen davon hat er natürlich recht mit seiner Bitte, denn das Buch sollten wirklich viele Menschen lesen und nachher selbst urteilen wieviel man selbst beitragen möchte, damit auch nachfolgende Generationen eine Tier- und Pflanzenwelt erleben dürfen.