Im Jahr 2380 ist Tyler Jones der Musterschüler der Aurora Legion, einer Akademie im All. Und er will sich ein Team aus den Besten der Besten zusammenstellen. …Doch dann verpasst er die wichtige Auslesung und wird der Anführer eines Squads aus Versager*innen und Aussenseiter*innen, die niemand haben wollte. Einzig seine Zwillingsschwester, deren Muttersprache wohl Sarkasmus ist, und seine Kindheitsfreundin, die rein gar keine Gefühle für ihn hat (…), stehen zu ihm.
Schlussendlich ist nicht einmal der chaotische Squad sein grösstes Problem, sondern Aurora O’Malley, eine junge Frau, die gerade aus einem zweihundertjährigen Schlaf geweckt wurde. Denn sie könnte der Auslöser für einen Krieg, der seit Jahrtausenden schlummert, sein.
Und wer ist nicht besser geeignet, um eben diesen Krieg zu verhindern als ein katastrophaler Squad aus Losern?
Von Amie Kaufman habe ich bereits mehrere Bücher gelesen, von denen einige auch weit oben auf meiner Lieblingsbuchliste stehen. Dementsprechend hatte ich hohe Erwartungen, auch wenn ich sie im Duo mit Jay Kristoff nicht kannte. Guten Gewissens kann ich sagen, dass meine Erwartungen dennoch übertroffen wurden.
ICH LIEBE ES!
Aurora Rising war definitiv mein Jahreshighlight von 2021 und das liegt ohne Frage an den Charakteren. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht der verschiedenen Protagonist*innen erzählt, was den Lesenden Einsicht in die unterschiedlichen Denkweisen und Persönlichkeiten gibt. Ich mochte den Humor der Charaktere und der lockere Schreibstil machte es mir einfach den ersten Band der Aurora-Trilogie zu verschlingen.
Der Roman mag “characterheavy” sein und der Plot manchmal etwas unerkennbar, aber ich habe den ganzen Squad 312 (besonders Finian de Seel 😌) so ins Herz geschlossen, dass die wenigen Kritikpunkte (zusammen mit dem Plot😅) im Hintergrund verschwinden.
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