In We Were Liars ist Cadence Sinclair die älteste Enkelin der wohlhabenden und attraktiven Familie Sinclair. Jeden Sommer ist Sie und ihre Familie zu Besuch auf der Privatinsel ihres Grossvaters. Die kleine Insel ist das Zentrum Ihrer Kindheit und gefüllt mir Erinnerungen und Geheimnissen.
Cadence und ihre Freunde tragen den Spitznamen Liars und sind eine eingeschworene Gruppe, bis Cadence eines Sommers in einen schweren Unfall verwickelt wird. Während Cadence die Umstände ihres Unfalls zusammensetzt, entdeckt sie die Wahrheit über sich und ihre Familie.
Persönlich hatte mir das Buch überhaupt nicht gefallen, obwohl es potenzial gehabt hätte. Da ich nie Young Adult Literatur lese, nervte es mich, dass gewisse Themen nur vage besprochen wurden oder nur angedeutet wurden. Obwohl Potenzial da gewesen wäre, eine belehrende oder tiefgründige Diskussion zu erschaffen, von der ein eher jüngere Zielpublikum vielleicht sogar noch profitiert hätte, wurde immer nur um den heissen Brei geredet. Ich war beim Lesen etwas irritiert, dass die Erwachsenen in diesem Buch so unglaublich unrealistisch und sinnlos handeln, sodass die Geschichte eher unreif und dümmlich wirkte.
Die Geschichte ist nicht schlecht per se, hätte man doppelt so viele Seiten verwendet und Erwachsene als Zielpublikum genommen, hätte es mir unglaublich gut gefallen.
Ich bin mir der eigentlichen Beliebtheit dieses Buches sehr bewusst und verstehe auch wieso viele es komplett geliebt haben, wie schon gesagt, war es für mich einfach ein Fehlgriff, der leider nicht meinem Geschmack entsprochen hatte.