Ich glaube ich gehöre auch eher zum Aufbautyp SuBs. Irgendwie werden es immer Bücher im Regal…
Ich arbeite tagsüber ziemlich viel und lese daher Romane etc. meist nur im Tram (um mich in meine Welt hineinzudenken und den Geräuschpegel im ÖV ein wenig auszublenden) oder manchmal am Abend vor dem Schlafen, wenn mir nicht schon die Augen zufallen, während das zweite Bein noch aus dem Bett schaut.
Ich habe mir auf jeden Fall vorgenommen Bücher auf Französisch zu lesen, da ich so schnell wie möglich fit in dieser Sprache werden muss. Ich habe vor einem Jahr begonnen und kann mich bei der Arbeit auch mit den Besuchern auf Französisch unterhalten. Meist sind es immer ähnliche Fragestellungen, sodass man die Antworten irgendwann einfach abspult. Aber wenn ich jemanden etwas erklären will, fehlen mir die Worte.
Ansonsten lese ich generell beruflich sehr viel (vor allem abends/nachts nach dem Broterwerb), wenn auch eher Fachliteratur. Da bezieht sich das Lesen hauptsächlich auf neu erschienene Artikel in einschlägigen Fachzeitschriften. Denn die “Standardwerke” beginnt man schon im Studium zu lesen, zumindest wenn man sich zügig auf einen Forschungsschwerpunkt konzentriert. Eigentlich müsste ich versuchen meinen SuA (Stapel ungelesener Artikel) zu reduzieren, damit ich auch mal an das Ziel gelange.