Ein weiteres Mal hat es mich nach Green Valley gezogen, einfach weil es jedes Mal unglaublich wohltuend ist, in die Geschichte der Bewohner von Green Valley einzutauchen. Ich hatte zwar zuerst einige Bedenken, da die Geschichte dem ersten Band sehr ähnlich ist. Eine junge Frau aus Deutschland reist in die USA, arbeitet dort als Nanny und verliebt sich dann und bleibt dort. Nicht viel Neues, dachte ich mir. Doch ich wurde überrascht. Der Grundbaustein gleicht dem Teil 1 sehr, doch ansonsten sind die Charaktere anderst und auch ihre Geschichten. Wieder bin ich nur so durch die Seiten geflogen, da der Schreibstil mich richtig in die Geschichte zieht und mich fesselt. Die Charaktere erscheinen nicht kindlich sondern erwachsen, sie wissen beide was sie sich von der Zukunft erhoffen. Sam ist alleinerziehender Vater und hat einen Traum, doch er möchte nichts überstürzen, da es ja Maya gibt und er immer für sie da sein möchte. Leonie möchte sich in ihrem Beruf weiterentwickeln und hat sich dafür eine Stelle gesucht, als sie diese jedoch nicht antreten kann, gibt sie nicht einfach auf, sondern versucht sich etwas Neues zu suchen. Die Liebesgeschichte bahnt sich zwischen den beiden langsam an und auch Maya, die Tochter von Sam wird in die Geschichte mit hineingezogen, was sehr realistisch und gefühlvoll ist. Die Dynamik zwischen den Dreien ist schön mitzuverfolgen. Doch leider war mir das Ende etwas zu abrupt und auch habe ich mich daran gestört, dass es ein etwas offenes Ende hat, das aber mehr weil ich doch Wissen möchte wie es nun genau weitergeht. Es ist jedes Mal wunderbar die Geschichten von Green Valley zu lesen. Ich kann abtauchen und mich nach Green Valley träumen

Nicht mein Lieblingsbuch der “Green Valles Reihe” dennoch ein sehr romantisches Buch und toll beschrieben. Die Geschichte ist einmal mehr sehr romantisch und sehr mitreisend zu lesen.. Das Wiedersehen mit alten Bekannten ist toll beschrieben. Mir gefallen vor allem die “Verzweigungen” der verschiedenen Geschichten. E

Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei Nun ist es tatsächlich schon 2-3 Jahre her, dass ich Teil eins und zwei gelesen habe und letztes Jahr im Sommer erschien der finale Band. Den ich allerdings erst jetzt gelesen habe, ohne übrigens die Vorgänger drei und vier zu kennen….was ich nun aber schnellstmöglich nachholen werde Der Schreibstil der Autorin ist unverändert, locker, leicht, humorvoll, flüssig, dennoch nicht plump. Schnörkellos auf den Punkt und trotzdem sehr atmosphärisch und bildhaft. Erzählt wird aus nur einer Perspektive, nämlich der von Leonie, was in diesem Genre eher selten ist, ich aber gerade deshalb sehr gerne mag. Leonie ist also unsere Protagonistin und sie erinnerte mich immer wieder ein bisschen an Lena aus Band eins…ob dies wohl daran liegt, dass sie ebenfalls aus Deutschland stammt und sie fast denselben Namen tragen….. Sie war mir auf Anhieb sympathisch, denn sie weiss was sie will, setzt sich für ihre Anliegen ein, hat Humor und ist einfach eine Person, die man mögen muss. Auch Sam ihr männlicher Gegenpart konnte bei mir mit vielen Charaktereigenschaften punkten unter anderem natürlich mit seiner bedingungslosen Liebe zu seiner knuffigen, kleinen Tochter Es kommt auch zu einem Wiedersehen mit altbekannten Charakteren aus den Vorgängerbänden, was ich wirklich schön fand. Ein grosses Pluspunkt in dieser Reihe ist für mich die Ausdrucksweise bei den Sexszenen, diese ist nämlich prickelnd, aber nicht vulgär, romantisch, dennoch nie kitschig und zieht sich auch nicht über mehrere Seiten Für mich fühlte es sich beim Lesen an, wie nach Hause kommen Ich mochte das Buch wirklich unheimlich gerne vor allem wegen dem wunderschönen Setting der Rocky Mountains. Der Atmosphäre, der Bildhaftigkeit, als würde man eine Serie gucken Dem Humor, der unaufgeregten, natürlichen Story, dem süffigen Schreibstil und den liebenswerten Charakteren. Aus all diesen Gründen vergebe ich hiermit 4,5 Sterne