Zum Inhalt: Im Fokus dieser Geschichte stehen Vera Eckhoff und Anne, deren Nichte. Vera floh vor dem Krieg und Anne vor einem Leben, das ihr nicht gefiel. Meine Meinung: Die Geschichte wird in einer ruhigen und wunderbaren Sprache erzählt. Durch die Erzählweise entstand eine eindrucksvolle Atmosphäre. Ich konnte mir die unterschiedlichen Szenen sehr gut vorstellen und ich kam den Figuren sehr nahe. Die behandelten Themen berührten mich tief. Ich hatte einzig mit den Sprüngen zwischen den Zeitebenen etwas Mühe und musste dann immer wieder das Geschehen richtig sortieren.

Zwei eigensinnige Frauen, zwei Generationen, eine gemeinsame Geschichte. Vera Eckhoff, Flüchtlingskind aus Ostpreussen und Anne, deren Nichte mit ihrem kleinen Sohn Leon, Flüchtende aus Hamburg-Ottensen. Die eine floh vor dem Krieg, und die andere vor einem Leben in einem Käfig, der sie einzuengen schien. Die Geschichte wird in einer schnörkellosen und knappen Sprache erzählt. ein erfrischendes Leseerlebnis.