Die Buchrückseite verspricht eine atemberaubende Auflösung der „Sieben-Schwestern“-Serie. Nachdem ich 2-3 der Bücher gelesen habe — alle wollte ich dann auch nicht lesen —, war ich gespannt auf die Geschichte von Pa Salt. Leider wurde ich enttäuscht. Die vielen grosszügigen reichen Menschen, die dem armen talentierten Bo helfen, von einem Land ins nächste vor dem bösen Kreeg zu fliehen, fand ich doch weit hergeholt. Und dass Pa Salt noch lebt, war schnell vorhersehbar und hat sich beim Vorausblättern dann auch bestätigt. Nach 296 Seiten habe ich das Buch aufgegeben und nur noch ein paar Seiten am Ende gelesen. Wer den Roman noch nicht gelesen hat, dem empfehle ich, die Geheimnisse um Pa Salt besser ungeklärt zu lassen. Denn jede eigene mögliche Erklärung ist vermutlich spannender als dieser Versuch, die Geschichte zu einem Ende zu bringen.

Als die sieben Schwestern an Bord der «Titan» in See stechen, um sich das letzte Mal zum Todestag von Pa Salt zu verabschieden, ahnen sie nicht, welche Wahrheiten ans Tageslicht kommen. Ihr geliebter Vater hat ihnen ein Tagebuch hinterlassen, eine Art Biografie, die ihnen erklären kann, wie es zu allem kam. Auf den Spuren der Vergangenheit, die in Paris 1928 ihren Anfang nehmen, verfolgen die Schwestern Pa Salts Werdegang durch die ganze Welt. Dieses Buch ist der 8 und abschliessende Band der Reihe «Die sieben Schwestern». Die Erwartungen an die Geschichte waren bei mir sehr hoch, da jeder Band der sieben Schwestern eine besondere Vergangenheit enthüllte und man sich fragte, wieso gerade sie von Pa Salt adoptiert wurden. Die Erzählung bringt tatsächlich die Antworten mit. Mir gefiel besonders gut der Erzählstrang aus der Vergangenheit. Zwei Dinge fand ich nur so semi gut. Erstens wird man in der Gegenwart in das Geschehen unmittelbar gestürzt, da hätte ich mir vielleicht ein Personenregister als Überblick gewünscht. Zweitens wird gegen Ende jede gefundene Schwester als Baby heruntergerattert. Das hätte von mir aus mehr Raum und Emotionen verdient gehabt. Mein Fazit: Wer die Reihe gelesen hat und finale Antworten sucht, findet sie in diesem Buch. 4 Sterne.

Was für ein grossartiger Abschluss der “die sieben Schwestern”-Reihe! Pa Salt, seit dem ersten Buch ein riesen Mysterium. Wer ist Pa Salt? Weshalb adoptiert er auf der ganzen Welt kleine Mädchen? Wie stehen sie alle miteinander in Verbindung? Was spielt die Haushälterin und der Anwalt für eine Rolle im Leben von Pa Salt? Es werden alle Fragen beantwortet, neue Sichtweisen eröffnet und viele neue spannende Einblicke in das Leben des unglaublich faszinierenden Menschen geboten. Obwohl Lucinda Riley leider das Buch nicht mehr selber zu Ende schreiben konnte, wird die Magie der Geschichte und die Art zu erzählen im gewohnten Schreibstil weitergeführt, dank ihrem Sohn. La grande Finale, ein absolutes Meisterwerk!

Mit Spannung habe ich dieses letzte Buch der Reihe erwartet. Wer war Pa Salt wirklich? Was für Geheimnisse hatte er? Letztlich wurde ich nicht enttäuscht. Auch dieser Band wurde mit viel Liebe zum Detail geschrieben. Wir erleben die Kriegsjahre der Nazizeit. Die verschiedenen Stationen auf der ganzen Welt verstreut die Pa Salt bereiste. Ich möchte nicht ins Detail gehen. Schliesslich sind es die Geheimnisse von Pa. Aber es war, vor allem gegen Ende des Buches, eine Achterbahn der Gefühle. Wer die sieben vorhergehenden Bücher gelesen hat, kommt an diesem nicht vorbei. Ein wahrer page turner.

Ein Muss als Abschluss dieser wunderbaren Bücherreihe! Bei mir war es schon eine Weile her, als ich die vorgängigen Bücher gelesen habe, war jedoch schnell wieder in der Geschichte drin. Wie immer wunderschön geschrieben, voller Emotionen und Spannung. Das Geheimniss wird gelüftet und den unglaublich Pa Salt denn man einfach in sein Herz schliesen muss!

(Inhalt vgl. Cover) Ich habe mich gefragt, wieviele Fragen, Antworten und Informationen in den sieben vorangehenden Büchern noch nicht gestellt, beantwortet oder abgegeben wurden, damit ein letztes Buch mit 700 Seiten beschrieben werden konnte. Die Spannung war dann jedoch ab Beginn auf einem gewissen Niveau und blieb es auch bis zum Schluss. Ich musste zum Beispiel lange warten, bis die Rollen der erweiterten Familienmitglieder geklärt waren: Ma (die Haushälterin), Georg (der Anwalt), Claudia (die Köchin), Christian (der Chauffeur). Ich mochte es, dass zu Beginn der Geschichte kurz auf die einzelnen Geschichten der Sieben Schwestern eingegangen wurde. So dass ich mich schnell wieder zurecht gefunden habe. Ich mochte die Abwechslung zwischen der Geschichte von Pa Salt (von ihm wusste man in den ersten 7 Büchern ja nichts) und der Gegenwart, d.h. des Zusammenkommens aller 7 Schwestern mit ihren Partnern. Ich mochte die Schreibweise wie schon in den Schwester-Büchern. Beispiele: “Papa nannte dieses geistige Auge das Fenster zur Fantasie.” “Niemals werde ich die Nacht vergessen, als der Himmel für mich tanzte.” Dorthin gehen Menschen, wenn sie ihren Körper verlassen. Sie werden zu …Sternenstaub." “Wenn du sie siehst (die Sterne), dann weisst du, dass du auf dem Weg nach Hause bist.” Das Cover gefällt mir gut, aufgenommen vom Zuhause der Familie mit Blick auf das Hauptobjekt der Geschichte, der Armillarsphäre, auf den Genfersee und in die Weite, in die verschiedenen Herkunfts-Richtungen der einzelnen Familienmitglieder. Einzig den goldigen Hintergrund fand ich unpassend, resp. ich habe keinen Bezug zur Geschichte gefunden. Die Beschreibung von Pa Salt’s Leben umfasst rund 100 Jahre. Historische Gegebenheiten während dieser Zeit werden erwähnt (Spätphase des Zarenreichs, Oktoberrevolution, 2. Weltkrieg), aber nicht weiter beleuchtet. Das Buch gefiel mir gut und der Abschluss stimmig.

Was für ein Buch! Das grosse Finale voller Emotionen und die Auflösung aller Fragen. Die Fans der 7 Schwestern haben auf dieses Buch gewartet, so wie ich auch. Die Geschichte von Atlas, Pa Salt. Seine Kindheit, wie er zu seinen 7 Mädchen gekommen ist, was es mit Ma, Claudia und Georg auf sich hat. Sowie die Wahrheit über Kreeg Eszus. Alles wird in diesem Buch liebevoll beschrieben, all die Abenteuer, Schreckensmomente und einfach ein grandioses Finale. Ein schönes Ende, danke an den Sohn Harry, dass er es fertig geschrieben hat.

Damals, als bekannt wurde, dass es einen abschliessenden Band zur Sieben Schwestern Reihe geben würde, habe ich mich vor Vorfreude beinahe überschlagen. Ich habe jede einzelne der Geschichten über die Schwestern geliebt & förmlich aufgesaugt. Pa Salts Lebengsgeschichte zieht einen von der allerersten Seite an in ihren Bann. Die Erzählung wirkt unglaublich authentisch und ich habe mich gefühlt, als wäre ich jederzeit mittendrin. Obwohl auch dieser Band mit fast 800 Seiten ein echter Schinken ist, hat es sich beim Lesen angefühlt als wären es nur 200. Ich persönlich liebe den Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart, weil dadurch noch mehr Spannung aufgebaut wird. Die sieben Schwestern & ihre Familien sind ebenfalls sehr gut in die Erzählung eingewoben und wir Leser durften sie ein letztes Mal wiedersehen. Ich habe gelitten, geweint und gelacht, während ich an der Seite von Atlas die Kontinente bereist habe. Lucinda Riley und ihrem Sohn ist ein facettenreicher & bildgewaltiger Abschluss gelungen, den ich so schnell nicht vergessen werde. Mir bleibt an dieser Stelle nichts weiter, als eine absolut von Herzen kommende Leseempfehlung für diese Geschichte (sowie die ganze Reihe - für alle, die sie noch nicht kennen, oder sich erneut darin verlieren möchten) auszusprechen!

Ein gelungener Abschluss der Sieben Schwestern-Reihe. Lange habe ich darauf gewartet und bin durch das Buch geflogen. Wir erfahren die wahre Geschichte von Pa Salt welche mit viel Liebe und Emotionen geschrieben ist. Lucinda Riley wird immer in den Herzen ihrer Fans bleiben denn sie hatte eine wundervolle Gabe des Schreibens, die uns Leser ein Buch mit allen Emotionen fühlen lässt. Lucinda Riley, natürlich mit Hilfe ihres Sohnes, hat mit dieser Buchreihe die Herzen der Leser gewinnen können.

Es gibt eine grosse Fan Gemeinde der Buchreihe “Die sieben Schwestern” von Lucinda Riley und auch ich habe alle Bände gelesen und war begeistert. Am Ende blieb der grosse Cliffhanger - wie hängt alles zusammen? wer war Pa Salt, der die Mädchen aus so verschiedenen Ländern adoptiert hatte’ und WARUN hatte er dies getan? Wie wir alle wissen, starb Lucinda Riley, bevor sie das vorliegende Buch hat beenden können und hinterliess ihrem Sohn Harry Whittaker als Erbe die Aufgabe, die Geschichte zu Ende zu erzählen. Manche Riley-Fans waren skeptisch. Doch ich darf sagen, dass Whittaker seine Aufgabe bestens erfüllt hat! Ich kann das Buch wärmstens empfehlen und es ist ein echter page turner! Was für eine Lebensgeschichte! Wie viel Angst und Unglück kann ein Mensch aushalten? Dennoch gab es in jedem Unglück frische Hoffnung. Es ist zuglerich ein Aufruf, nach dem Leitsatz “Carpe diem” zu leben. Die grossen Fragen zu den sieben Schwestern werden beantwortet, die Zusammenhänge geklärt. Am Ende klappt man den Buchdeckel mit dem Gefühl tiefer Zufriedenheit zu. Es ist gut so.

Ungeduldig hab ich lange auf dieses Buch gewartet. Es hat mich nicht enttäuscht. Wie jedes Buch von Lucinda Riley, hab ich die Geschichte verschlungen. Es war so spannend, endlich zu verstehen, weshalb die Schwestern auf Atlantis leben, sie von überall her adoptiert wurden und wie sich der Kreis schliesst. Nachdem wir nun die Herkunftsländer der verschiedenen Schwestern kennenlernen durften, mit ihren eigenen Geschichten, geht die Reise auf der Titan weiter, um Pa Salt die letzte Ehre zu erweisen und einen Kranz ins Meer für ihn zu werfen, zum Abschied. Pa Salts Anwalt, Georg Hoffman gibt Merry das Tagebuch von Pa Salt, damit sie erfährt, wer ihre Mutter und wer Pa Salt war. Da sie ihren leiblichen Vater, nicht kennengelernt hat und mit ihm zusammen sein konnte, wie die übrigen Schwestern. Es werden viele Geheimnisse ans Licht gebracht, welche im Jetzt weiterhin ihre Leben beeinflusst. Und es tauchen immer weitere Fragen auf. Werden die Schwestern auf alles eine Antwort erhalten? Und welche Rolle spielt Zed Eszu in all ihren Leben?

Lange mussten wir warten. Ich hatte mich sehr auf den letzten Band gefreut. Die Puzzleteile werden zusammengesetzt und wir erhalten endlich das finale Bild von Atlas, dem Vater der sieben Schwestern. Leider hat mich der Schreibstil und die Handlung manchmal an eine Zusammenfassung der Ereignisse erinnert und war nicht mehr so überraschend. Aber wer die sieben Schwestern gelesen hat, muss diesen Band unbedingt lesen, weil nur so ist die Reihe wirklich abgeschlossen.

Nach langer Wartezeit ist mit diesem Buch nun endlich der Abschluss der Bücherreihe erschienen, geschrieben vom Sohn der verstorbenen Autorin Lucinda Riley. Beim Lesen fand ich, das sich das Buch flüssig liesst und stilistisch denen von Lucinda Riley nahe kommt. Zur Geschichte selbst: Genauso wie bei den Vorgängergeschichten finde ich die Verhaltensweisen, Entscheidungen und Erklärungen der Figuren in der Gegenwart nicht immer ganz dem gesunden Menschenverstand entsprechen. Wer die anderen sieben Bände aufmerksam gelesen hat, kann sich schon vorher bei der Handlung einiges zusammenreimen, es wird jedoch einiges besser erklärt. Teilweise war ich jedoch etwas enttäuscht, weil mich die Twists und Enthüllungen nicht immer ganz überzeugt haben. Alles in allem jedoch ein würdiger Abschluss.