Ein herzerwärmender Roman ums Loslassen und Ankommen, einen kleinen Ort im Schwarzwald und die grosse Liebe.
Mit der Töpferscheibe ins Glück.
Mia ist mit einem Kofferraum voller selbst getöpferter Becher auf dem Weg nach Spanien, um dort ein neues Leben anzufangen. Noch...
Herzenssachen, Band 2: Mia ist auf dem Weg nach Spanien – ihr ganzes Hab und Gut ist in ihrem Kofferraum. Von Hamburg geht es zuerst nach Freiburg, um auf dem dortigen Markt ihre selbstgetöpferten Tassen zu verkaufen, die sodann ihre Weiterreise finanzieren sollen. Im Schwarzwald fährt ihr jemand auf einem Parkplatz die Stossstange ab: Sam, seines Zeichens Polizist! Sam ist gleich fasziniert von Mia und quartiert sie vorübergehend im Hotel Iris‘ Inn ein, bis das Auto wieder fahrtüchtig ist. Mia ist überwältigt von der Aufmerksamkeit und Herzlichkeit, die ihr entgegengebracht werden – so etwas ist sie nicht gewohnt und sie weiss nicht damit umzugehen… Erster Eindruck: Das Cover mit den Keramikartikeln gefällt mir sehr gut. Dies ist Band 2 einer Reihe, kann aber ohne Kenntnisse des Vorgängerbandes gelesen werden (schöner ist es jedoch, die Protagonisten von Anfang an zu begleiten, da es zu einem Wiedersehen mit Georgie, Tom und Vera aus Band 1 gibt). Mia ist es peinlich, dass ausgerechnet ein Polizist in ihr Auto fährt. Wird er sie nun davon abhalten, nach Spanien weiterzureisen? Und hoffentlich ist ihrer getöpferten Ware im Kofferraum nichts passiert – schliesslich ist das für sie bares Geld, und davon hat sie stets zu wenig. Sie will ihr altes Leben in Hamburg hinter sich lassen. In Spanien wird sich bestimmt etwas für sie finden. Attraktiv ist dieser Polizist ja schon, aber es spielt keine Rolle, da sie nur auf der Durchreise ist. Auch Sam findet Gefallen an seinem Gegenüber. Lange Zeit ist unklar, was genau Mia erlebt hat; es gibt zwar vage Andeutungen, aber deutlich gesagt wird es ziemlich spät. Mia und Sam haben sehr unterschiedliche Leben gelebt und Mia hat das Gefühl, dass sie nie zu „seiner“ Welt gehören könnte. Wie oben erörtert, kommen auch Vera, die mittlerweile hochschwangere Georgie und ihr Mann Tom vor. Das war für mich sehr erheiternd. Mir hat es sehr gefallen, Einblicke in das Töpfer- bzw. Kunsthandwerk zu erhalten. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und im Nu war das Ende erreicht. Von mir gibt es 4 Sterne und ich hoffe auf eine Fortsetzung.
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Friederike Hansmann
Mia ist mit einem Kofferraum voller selbst getöpferter Becher auf dem Weg nach Spanien, um dort ein neues Leben anzufangen. Noch nie hat sie jemandem ihre Geschichte erzählt, und auch dem attraktiven Polizisten Sam, der ihr mitten im Schwarzwald bei Nacht und Nebel die Stossstange abfährt, verheimlicht sie anfangs so einiges. Fasziniert von der jungen Frau quartiert Sam sie kurzerhand im bezaubernden Hotel Iris’ Inn ein, bis ihr Auto repariert ist.
In vollen Zügen geniesst Mia Sams Aufmerksamkeiten und das herzliche Willkommen von Gastgeberin Vera. Die gibt ihr das Gefühl, Teil einer grossen bunten Familie zu sein und begeistert sich auch für Mias Töpfereien. Als Sam und Mia sich immer näher kommen, würde sie sich so gern fürs Hierbleiben und fürs Glück entscheiden. Doch so einfach ist das nicht, denn noch kennt niemand ihr Geheimnis …
Romane & Erzählungen
Montlake Romance
Deutsch
288
2022-09-20
9782496711455
978-2-496-71145-5