Obwohl ich den ersten Teil nicht gelesen habe, bin ich schnell in die Geschichte reingekommen und es hat mich von Anfang an gepackt. Bis zum Schluss konnte, hatte ich einige im Verdacht. Bei den Protagonisten bin ich schon gespannt wie es weitergeht. Das Buch war für mich eine ideale Abendlektüre. Spannend, fesselnd und ohne grosse Anstrengung lesbar. Genau richtig um nach der Arbeit auf andere Gedanken zu kommen.

Spannendes Buch und doch unerwartetes Ende. Obwohl Kommissar Bark noch immer mit seiner eigenen Vergangenheit zu kämpfen hat, nimmt er den neuen Fall sehr ernst. Ich fand das Buch durchgehend spannend, auch wenn es manchmal ein wenig in die Länge gezogen war. Ich bin vor allem gespannt, wie es im neuen Teil dann um das Liebesleben von Kommissar Bark steht. Für mich eine kurzweilige Lektüre.

Ich liebe schwedische Krimis. Das Buch ist sowohl von der Aufmachung her, vom Inhalt aber auch der Charakteristika der beteiligten Personen nach meinem Geschmack. Es hat nur ganz wenige Stellen, die meines Erachtens hätten weggelassen werden können. Ich hatte nach jedem Kapitel immer wieder Lust, weiterzulesen. Obwohl ich den Teil 1 nicht gelesen habe, bin ich schnell mit der Geschichte zurecht gekommen. Ich freue mich auf jeden Fall bereits heute auf den 3. Teil. Ulf war mir zwar von Beginn an nicht so sympathisch. Dass er aber als Täter in Frage kommt, war für mich erst klar, als er Sara ins Restaurant lockte. Irgendwie fehlt ein Teil. Ulf ist in den Abschnitten davor etwas aus dem Blickwinkel gerückt und man las nicht viel von ihm. Seine Verstrickungen kamen erst kurz vor der Klarheit, dass er der Täter sein musste, zum Erkennen. Ich würde dieses Buch auf jeden Fall jederzeit weiterempfehlen. Danke, dass ich im Lesezirkel dabei sein durfte. Gerne wieder.

ansprechender titel, ansprechendes cover, ansprechender und viel versprechender klappentext. das buch, welches ich im rahmen einer leserunde lesen durfte, ist meinen erwartungen nicht ganz gerecht geworden. es liest sich zwar gut und rasch, und obwohl es sich um einen zweiten band einer serie handelt, ist es nicht von nöten, band eins gelesen zu haben. die figuren werden schnell und gut vorgestellt, allerdings haben fast alle charaktere eine vorgeschichte, dass es für meinen geschmack zu konstruiert rübergekommen ist. auch nimmt das buch erst gegen ende richtig fahrt auf. warum so lange warten? es gibt sicher bessere krimis - aber auch schlechtere. meiner meinung nach bewegt sich dieses buch im soliden mittelfeld.

Der zweite Schwedenkrimi mit Kommissar Kristoffer Bark ist sehr gelungen und spannend bis zur letzten Seite. Ich habe den ersten Krimi nicht gelesen, trotzdem fehlten mir die Hintergrundinformationen nicht, da sie nochmals aufgegriffen werden. So erfuhr man warum Kristoffer Bark in psychologischer Behandlung ist und im Turmzimmer Akten von Cold Case Fällen studieren muss. Der Schreibstil ist flüssig und gefällt mir, trotzdem geht es mir Zeitweise zu sehr ins Detail und schweift für meine Begriffe zu sehr ab. Kommissar Kristoffer Bark und sein Team rollen im Turmzimmer einen alten Cold Case Fall auf, bei dessen sich parallelen zu jüngsten Ereignissen bei einer Kollegin aus dem Team zeigen, die gerade wegen eines Burnouts krank geschrieben ist. Die Lage spitzt sich zu als ihr Ehemann tot aufgefunden wird und Sara und ihre Tochter entführt werden. Es beginnt ein Wettkampf gegen die Zeit und es beginnt eine komplexe Suche nach dem Täter. Die Autorin versteht es ein Verwirrspiel zu inszensieren und jeden Verdächtig erscheinen zu lassen. Das Buch behält die Spannung bis zur letzten Seite. Ich werde den nächsten Krimi auf jedenfall lesen, auch wenn das Buch in sich abgeschlossen ist, bin ich gespannt wie es mit Kommissar Bark weiter geht…

Dieses Buch ist der zweite Band einer Krimiserie um Kristoffer Bark. Die Geschichte ist in sich so abgeschlossen und problemlos zu lesen, dass es nicht notwendig ist, den ersten Band zu lesen. Die Persönlichkeiten und Geschichten der beteiligten Ermittler stehen sehr im Zentrum. Jedes Mitglied der Ermittlergruppe hat eine ganz besondere Geschichte, die einen normalen Polizeidienst nicht möglich macht. Darum bearbeiten die Gruppe “Coldcases”. Hier geht es um den länger zurückliegenden Fall von Emelie Kartmann, die auf fürchterliche Weise sterben musste. Sara Bredow kann momentan aufgrund ihres Burnouts nicht im Ermittlerteam mitarbeiten. Sie rückt jedoch ins Zentrum eines aktuellen Falles, der auch viele Parallelen zum “Coldcase” von Emelie Kartmann aufweist. Die Geschichten und Persönlichkeiten des Ermittlerteams werden ausführlich beschrieben, so dass sie mir nun wie gute Bekannte vorkommen. Darüber ging mir aber am Anfang die Entwicklung der Kriminalgeschichte etwas zu langsam vorwärts. Anna Jansson hat einen flüssigen Schreibstil. Ausserdem gelang es ihr, fast alle Beteiligten als mögliche Täter erscheinen zu lassen, so dass ich beim Lesen lange nicht wusste, wer der/die Täter/in sein könnte. Nach etwa 100 Seiten nahm dann auch die Kriminalgeschichte Fahrt auf und packte mich sehr.

Den Mörder zu finden ist gar nicht so einfach in diesem Buch. Bis zum Schluss tappt der Leser im Dunkeln und wird immer wieder auf falsche Fährten gelenkt. Das Buch thematisiert sehr stark die Krankheit von Sara Bredow der ewig krankgeschriebenen Kollegin von Kristoffer. Mich als Leserin hat dies etwas zu sehr von der eigentlichen Geschichte abgelenkt. Wie die Verbindung zu dem grausamen Mord an Emelie Kartmann hergestellt wird, macht das Buch aber wieder zum spannenden Krimi, der bis zur letzten Seite lesenswert ist.

Wer ist der Mörder? Das findet man erst zuletzt raus, eine falsche Fährte reiht sich der anderen! Band 2. der Kristoffer Bark Serie, spannender Schwedenkrimi der Extraklasse. Kommissar Kristoffer Bark bearbeitet weiterhin “Cold Cases” im Turmzimmer und stösst auf dem Fall “Emilie Kartmann”, welche auf grausame Weise umgebracht wurde nachdem sie in der Zeit vorher mit Stalking und Drohungen konfrontiert wurde. In seinem Team eingeteilt ist Sara, welche jedoch seit einem BurnOut nicht mehr arbeiten kann und sich nur sehr schwer in ihrem Leben zurecht findet. Als Sara’s Mann Josef tot aufgenden wird, entdeckt Kommissar Bark Parallele zum Fall Kartmann und ist zunehmend alarmiert. Wie passen die zwei Fälle zusammen, gibt es da einen gemeinsamen Nenner? Es beginnt ein Wettkampf mit der Zeit, wo nichts so ist, wie es scheint. Anna Jansson versteht es, die Spannung aufrecht zu erhalten. Immer wenn man das Gefühl hat, sicher zu wissen wer der Mörder ist, ist nichts so, wie es scheint und die Hypothese gerät ins Schwanken. Wird es dem Kommissar gelingen, den Fall zu lösen bevor es zu spät ist? Das Buch liest sich sehr flüssig und man tauch sofort in die Geschichte ein. Die Charaktere, insbesondere Sara, kommen gut rüber und man fühlt mit ihnen. Gleichwohl ist man nie sicher, wem man vertrauen kann und so bleibt die Spannung bis zuletzt hoch, da jeder ein Geheimnis in sich zu tragen scheint. Ein Pageturner der absolut zu empfehlen ist! Das 2. Buch lässt sich unabhängig vom 1. Buch lesen und ist in sich geschlossen. Wenn man allerdings die ganze Serie (Teil 3 erscheint im Frühling) lesen möchte, so empfiehlt es sich unbedingt, bei Band 1 anzufangen. In den ersten Kapitel des 2. Bandes wird nämlich die Aufarbeitung des 1. Falles erwähnt und der Fall wird daher bereits gelöst sein, so dass es meiner Meinung nach keinen Sinn mehr macht, Band 1 im nachhinein zu lesen.

Der zweite Fall beginnt mit einem zusammengewürfeltem Team rund um den Kommissar. Es soll den ungelösten Fall von. Emelie Hartmann wieder aufrollen. Im laufe der Ermittlungen gibt es Parallelen zum aktuellen Fall von Sara Bredow .Sie ist ebenfalls Teil des Teams von Kommissar Bark. Ihr Mann kam unter mysteriösen Umständen ums Leben. Sara ist aufgrund ihrer pyschischen Erkrankung nicht im aktiven Polizeidienst. Sehr treffend beschreibt Anna Jansson die unterschiedlichen Charaktere im Buch. Bei diesem Buch steckt man sofort mitten im Geschehen. Es wird einem nicht langweilig und man muss einfach weiterlesen, damit man endlich weiss wie die Geschichte ausgeht. Superspannender Krimi. Ich kann ihn jedem nur empfehlen. Ich freue mich schon, mehr von Anna Jansson zu lesen.

Der zweite Fall von Kommissar Bark beginnt mit einem Coldcase. Das schräg zusammengesetzte Team rund um den Kommissar soll den ungelösten Fall von Emelie Kartmann wieder aufrollen. Im Laufe der Ermittlungen ergeben sich plötzlich Parallelen zu einem ganz aktuellen Fall: Kommissar Barks Mitarbeiterin Sara Bredow, deren Ehemann Josef unter mysteriösen Umständen den Tod findet. Während der Lektüre kommen immer neue Verdächtige ins Spiel. Welche Rolle spielen die Geschäftspartner Per-Gunnar und Carola Dorteus? War Josef in illegale Machenschaften verwickelt? Welche Rolle spielt Saras besitzergreifende Mutter Gunilla? Handelt es sich eventuell um einen Eifersuchtsmord? Sara Bredow ist aufgrund einer psychischen Erkrankung nicht im aktiven Polizeidienst. Was genau zu dieser Erkrankung geführt hat, klärt sich nach und nach auf. Daran Mitschuld trägt ihr ehemaliger Arbeitskollege Ulf Gunnarsved, welcher später zu den Ermittlungen beigezogen wird. Sara wird als psychisch labil dargestellt und kann nicht einmal selber ihre Tochter Moa betreuen. Nach dem Tod von Josef erhält sie Hilfe von ihrer besten Freundin Lisa, ihrer Mutter Gunilla und ihrem Schwager Wilhelm und seiner Frau Antonia. Sehr treffend beschreibt Anna Jansson die unterschiedlichen Charaktere im Buch. Kommissar Bark wird dem Lesenden als gutmütiger und verständnisvoller Mensch dargestellt. Zu Beginn wird auf seine persönliche Geschichte (Band 1, Leichenschliff) eingegangen und seine besondere Beziehung zur Psychologin Mia Berger erklärt. Im Gegenzug wird sein Ermittlungspartner Ulf Gunnarsved als sehr unsympathische dargestellt. Das Team von Kommissar Bark besteht aus Ingrid, Henrik und Alex (Sohn von Mia Berger). Alle Teammitglieder haben eine persönliche Geschichte, welche sie zum Team von Kommissar Bark geführt hat. Das Buch liest sich zu Beginn noch etwas schwerfällig. Man erkennt im ersten Teil noch nicht den Zusammenhang zwischen dem Coldcase um Emelie Kartmann und dem neuen Fall rund um Sara Bredow. Im zweiten Teil wird es spannend und mehrere Verdächtige kommen ins Spiel. Die Verbindung zum Fall um Emelie Kartmann wird immer wichtiger und offensichtlicher. Ich konnte das Buch gar nicht mehr weglegen und musste es ohne Unterbruch bis zum Ende durchlesen, um den wahren Mörder zu erkennen. Für mich war es der erste „nordische“ Kriminalroman. Es wird sicher nicht der letzte bleiben. Ich freue mich schon, mehr von Anna Jansson zu lesen.

Ein spannener Schwedenkrimi, mit überspitzt dargestellten Figuren, was die Geschichte lebendig macht. Wer ist der Mörder? Jeder Protagonist kann es gewesen sein, immer wieder werden verdächtigte Beschreibungen gemacht und der Leser so in die Irre geführt. Es bleibt spannend bis zum Schluss, bis zur unerwarteten Auflösung.

Im Jahr 2020 startete die Buchserie von Anna Jansson. Mit «Leichenschilf» startet die Serie. Das zweite Buch «Wittenwald» habe ich in meiner ersten Leserunde von Book Circle erhalten. Das Buchcover spricht einen sofort an. Der Einstieg in das Buch findet man schnell, es wird nicht lange um den «heissen» Brei geredet und die Charakteren werden mit genügend Infos vorgestellt. Anna Jansson hat die Personen realitätsnah gemacht und mit Problemen, wie es in unsere Zeit gibt, verseht. So kann man gut in die Charakteren hineinfühlen. Oft ist bei Krimis das Problem, dass ich die Geschichte zwar gut ist, aber der Aufbau viel zu lange dauert. Bei diesem Buch wird es keine Sekunde langweilig, sondern man steckt direkt im Geschehen drin. Mein Bauchgefühl wurde immer wieder herumgemischt von der Autorin. Die Spannung ist von Anfang bis Ende da und flacht nie ab. Man will einfach weiterlesen, damit man endlich weiss, wie die Geschichte ausgeht. Superspannender Krimi-/Thriller. Ich kann es jedem nur empfehlen dieses Buch zu lesen. Als Einstieg würde ich empfehlen, das erste Band «Leichenschilf» zu lesen, da man nämlich nicht genug von Kommissar Bark kriegen kann .

Kommissar Kristoffer Bark erhält den Auftrag den Fall rund um Emilie Kartmann nochmals frisch aufzurollen. Emilie wurde auf grausame Weise umgebracht, nachdem sie von einem Stalker verfolgt und bedroht wird. In seinem Team fehlt aber Sara, welche schon seit längerem krankgeschrieben ist und er auch noch nie persönlich getroffen hat. Dies ändert sich schlagartig, als Sara’s Mann Josef Bredow tot aufgefunden wird. Lange ist nicht klar, ob er eines natürlichen Todes gestorben ist oder ober umgebracht wurde. Im Tod von Josef zeigen sich auffällige Parallelen zum Fall von Emilie Kartmann, deren Mann ebenfalls ermordet wurde. Doch dies soll nicht die einzige Gemeinsamkeit bleiben. Beide Familien wurden von einem anonymen Stalker verfolgt und bedrängt. Anzeigen beim Jugendamt oder seltsame anonyme Anrufe gehören dazu und führen zu Verunsicherungen bei Sara. Die Ermittlungen in beiden Fällen wollen einfach nicht weitergehen und werden durch einen weiteren Todesfall überschattet. Gelingt es Kristoffer und seinem Team die beiden Fälle zu lösen und den grausamen Mörder zu überführen? In ‘Witwenwald’ wird der Leser immer wieder in die Irre geführt und es bleibt bis am Schluss nicht ersichtlich wer hinter all dem steckt. Ein spannender Krimi, bei dem man nur so durch die Seiten fliegt. Das Buch lässt sich auch sehr gut lesen, ohne dass man den ersten Teil kennt. Die wesentlichen Informationen, die man als Leser wissen muss, werden in den ersten paar Kapiteln vermittelt. Der Kommissar Kristoffer Bark, ist ein sympathischer Ermittler, welcher sich für die Ermittlungen einsetzt, egal ob dabei Tag und Nacht gearbeitet werden muss. Egal was kommt, er lässt sich nicht beeinträchtigen und geht seinen Weg. Mit Sara leidet man als Leser natürlich in jeder Situation mit. Alles ist sehr grausam und sie muss sich neben ihrer Krankheit zusätzlich gegen die Anzeigen wehren. Keine einfache Zeit zum Glück hat sie ihren Mann und Lisa an ihrer Seite. Auch ihre kleine Tochter Moa gibt ihr den notwendigen halt. Ein spannender Schweden-Krimi, wo nichts so ist wie es scheint. Es gibt einige Überraschungen und Wendungen, die den Leser immer wieder dazu zwingen umzudenken wer der Täter sein kann. Täuschungen in den Charakteren sind hier inbegriffen, den jeder hat sein Geheimnis.

Es ist der 2. Teil einer Buchserie, jedoch lässt es sich gut lesen, auch wenn man den ersten Teil nicht kennt. Das Buch ist wirklich spannend, und es liest sich daher auch sehr angenehm. Die Autorin spielt immer wieder neue Überraschungselemente ein, und eigentlich weiss man bis zum Schluss nicht so recht, was das Motiv ist und wer der/die Täter*in. Ich hatte beinahe schon jede Person im unmittelbaren Umfeld unserer Protagonistin zu einem gewissen Zeitpunkt in Verdacht. Das Unheil ist zwar spürbar, und doch sieht man gewisse Wendungen dann nicht kommen. Nicht vieles in diesem Krimi ist vorhersehbar, und das macht die Geschichte eben richtig gut. Hinzu kommt, dass die Hauptpersonen authentisch und charakterstark beschrieben sind. Ich war von diesem Krimi angetan und gebe ihm gut gemeinte 4 Sterne.