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Burkhard Meissner
Mit dem Tod Alexanders des Grossen (323 v. Chr.) beginnt eine Epoche der europäischen Geschichte, an deren Ende das gesamte Mittelmeer und grosse Teile Mitteleuropas im Römischen Reich vereint waren. Im Hellenismus entstanden grosse Territorialstaaten in der griechischen Welt, darunter Makedonien, das Seleukidenreich und das Ptolemäerreich. Kennzeichen dieser Zeit ist die wechselseitige Durchdringung orientalischer und griechischer Kultur; das Griechische wird Weltsprache und strahlt bis in den lateinischen Westen aus. Zu den wichtigsten Innovationen gehören raffinierte höfische Kulturen, ein blühendes Bildungswesen sowie technische, wissenschaftliche, künstlerisch-literarische und wirtschaftliche Höchstleistungen. Mit Roms Eroberung des ptolemäischen Ägypten (30 v. Chr.) endet diese faszinierende Epoche. Burkhard Meissner gibt einen knappen chronologischen Überblick über die Geschichte des Hellenismus vor dem Hintergrund einer aussergewöhnlichen kulturellen Blütezeit.
Sachbücher
Wbg Academic in Herder
Deutsch
160
2016-06-07
9783534260232
978-3-534-26023-2