Someday, Someday

Wow in einem Rutsch durchgelesen. Emma Scotts Schreibstil hat mich gefangen genommen und ich bin wie in einem Rausch durch die Seiten geflogen. Wir lernen die Welten von Max und Sila kennen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Charaktere, die nicht perfekt sind, aber das beste aus ihrer Situation machen. Ich muss zugeben, dieses Buch hat mich ein wenig verstört. Es war traurig. Es war aber auch schön. Und es war heiss. Max und Silas haben mein Herz gestohlen. Stück für Stück. Und es am Ende auch langsam wieder zusammengesetzt. Ein wunderschönes Buch, das einen tief berührt und einen nachdenken lässt. es zeigt auf, dass Liebe, ob zwischen Mann und Frau, Mann und Mann oder auch zwischen Eltern und ihren Kindern etwas so fundamental Wichtiges und Schönes ist, dass man diese nicht einfach umändern und wegradieren kann. Hierfür danke ich Emma Scott, dass sie sich so viele Gedanken gemacht und so starke Gefühle einfliessen liess. Es ist für mich definitiv ein Jahreshighlight, da ich so viele Zettelchen wie nur möglich hinzugefügt habe. Jedes Mal, wenn die Geschichte mein Herz berührt hat. Am liebsten hätte ich es zugepflastert und in eine tiefe Umarmung gezogen.