Jo Nesbø erzählt mehrere Kurzgeschichten über Morde, die aus Eifersucht begangen wurden. Wie gewohnt hat mich sein Schreibstil gefesselt, leider bin ich jedoch nicht ganz in die Erzählungen reingekommen. Das liegt wohl einerseits an der Kürze, andererseits auch an der für mich nicht wirklich vorhanden Spannung.

Ich war ein wenig skeptisch als ich erfahren habe, dass hier ein Buch mit mehreren Kurzgeschichten vorliegt. Ich mag Kurzgeschichten bedingt, aber dieses Buch fand ich wirklich toll. Einige Geschichten waren speziell, einige spannend, aber unterhalten haben mich alle sehr gut. Mein Kritikpunkt ist einzig, dass (wie auch schon erwähnt wurde) durch die Beschreibung des Buchs einfach nicht klar ersichtlich ist, dass es Kurzgeschichten sind. Warum beschreibt der Klappentext eine Geschichte, und erwähnt nur in einem kurzen Satz, dass es eigentlich 7 Geschichten sind? Schade, aber da kann der Autor evtl. nur wenig dafür. Für zwischendurch ganz klar zu empfehlen.

Ich bin ein wenig unschlüssig, wie ich das Buch bewerten soll,… meine Bilanz ist sehr durchzogen. Es handelt sich um 7 Stories, die eines gemeinsam haben – das Thema Mord aus Eifersucht. Die Geschichte, mit der das Buch beworben wird ist dann auch gleich die Beste und längste dieser Sieben… Die erste war mir zu konstruiert, sprachlich irritierend und an den Rest erinnere ich mich schon gar nicht mehr genau. Ich mag Kurzgeschichten sowieso nicht und wenn das auf dem Umschlag schon ersichtlich gewesen wäre, hätte ich das Buch vermutlich links liegen gelassen. Und nichts verpasst…