Wie schon bei den anderen beiden Teilen, muss ich hier erwähnen, wie sehr ich den Schreibstil von Sarah liebe. Sie schreibt so flüssig und leicht, dass man so gut in die Geschichte reinkommt. Auf diesen Teil habe ich mich besonders gefreut, da ich Hope in den anderen Teilen einfach sympathisch fand und ich mich mit ihr richtig gut identifizieren konnte. Und nach diesem Teil liebe ich Hope noch mehr. Die Thematik rund ums Schreiben hat mir so unglaublich gut gefallen, es war mal etwas anderes. Es war auch sehr interessant und wichtig, zwischendurch mal einen Ausschnitt von Hopes Fanfiction zu lesen. Auch Scott habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Er ist eine so liebenswerte Person, mit einem etwas harten Kern anfangs. Ich habe mich sehr gefreut, als ich endlich hinter seine harte Fassade schauen konnte und endlich der echte Scott rauskam. Die Freundschaft zwischen den Charakteren im Buch ist einfach unglaublich und ich liebe sie alle. Endlich wieder an die UBC zurückzukehren hat mich so gefreut, das Loslassen am Ende des Buches war aber umso schwerer. What if we Trust ist ein absolut gelungener Abschluss für die Reihe und ich freue mich sehr, weitere Bücher von Sarah zu lesen.

Hope schreibt für ihr Leben gern. Und als sie plötzlich von ihrem Lieblingsverlag eine Anfrage erhält, ihre Fan-Fiction über PLY, den bekanntesten, hübschesten und am meisten gehörten Sänger ihrer Zeit, veröffentlichen zu können, scheint ihre Welt perfekt. Doch dann lernt sie den echten Scott Plymouth aka PLY kennen und merkt, dass ihre Fan-Fiction der Wahrheit viel zu nahe kommt. Aber kann sie die Veröffentlichung noch aufhalten bevor alles zu spät ist? An sich eine hübsche Geschichte, mit logischen Gesprächen und nachvollziehbaren Gefühlslagen. Aber wie schon gesagt, die Autorin lehnt sich extrem aus dem Fenster, in dem sie ihrem eigenen Schreibstil im Buch Komplimente gibt und das anhand von einem Literaturprofessor. Aber lies selbst! Tatsächlich gebe ich aber nicht aus diesem Grund diesem Buch nur 3 Sterne, weil mich das nicht wirklich gestört hat. Es ist vielmehr, dass ich mich irgendwie mit Hope nicht wirklich identifizieren konnte. Die Zufälle sind so perfekt, Scott handelt manchmal irgendwie nicht passend zu seinem Charakter. Aber das Buch zu lesen ist keine verschwendetet Zeit.