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Johann Wolfgang von Goethe
Die Arbeit an seinem "Faust" hat Goethe von den Anfängen des Urfaust im Jahre 1772 bis zur Vollendung des 2. Teiles ein Jahr vor seinem Tode sein Leben lang beschäftigt. Das Schicksal Fausts, der aus unersättlichem Wissensdrang einen Pakt mit dem Teufel schliesst, wird zum Gegenstand eines metaphysischen Welthandels zwischen dem an die irrende, aber gute Menschheit glaubenden Gott-Vater und Mephistopheles, der Verkörperung des Bösen. In diesem Werk spiegeln sich alle Stufen von Goethes Entwicklung vom Sturm und Drang der Jugend über die Klassik der Reifezeit bis zum grossartigen späten Stil Goethes wider.
Das Hamburger Leseheft enthält neben dem ungekürzten Text (mit durchgängiger Verszählung) ein umfangreiches Nachwort, das in folgende Unterpunkte gegliedert ist: Der historische Faust - Die Volksbücher - Marlowes Tragödie und die Faustspiele in Deutschland - Zur Entstehungsgeschichte von Goethes Faustdichtung - Die Gretchentragödie - Zur Textgestaltung.Die 23 Seiten umfassenden ausführlichen Anmerkungen sind auf den Schulgebrauch ausgerichtet.
Schule & Lernen
Hamburger Lesehefte
Deutsch
160
2023-01-01
9783872910288
978-3-87291-028-8