Der Roman über das in der Astrologie sehr bekannte Geschwisterpaar Herschel liest sich einfach, lehrt einen einiges über die Erforschung des Universums, bietet Einsicht in die philosophische Denkweise des frühen 19.Jahrhunderts, ist aber kaum als “Aufweck-Literatur” geeignet. Dadurch, dass die Autorin löblicherweise sehr eng an die wahren Begebenheiten gebunden bleibt, ist die Handlung undramatisch ohne grossen Wendungen, aber dennoch sehr schön. Sie handelt von hyperintellektuellen Menschen, die eine grosse Leidenschaft verbindet.