Mit Vampirromanen ist es so eine Sache. Entweder sie sind unsterbliche Klassiker wie “Dracula” von Bram Stoker oder sie sind einfach nur trashig wie “Biss in der Morgenstunde” (oder so ähnlich….). Das Buch von Anne Rice ist da eine Ausnahme. Mich hat das Buch nicht so richtig gepackt, obwohl es durchaus seine spannenden Momente hat, vielleicht lag es daran, dass es für mich eher wie ein romantischer Vampirroman rüberkam, mit fast menschlichen Untoten mit alltäglichen Sorgen, was dem ganzen Grusel etwas das Gruslige genommen hat. Ich fand auch, dass das Werk gewisse Längen hat, aber das ist mein eigenes Empfinden, da will ich niemanden verärgern, der “Interview mit einem Vampir” cool gefunden hat. Es gibt eine Verfilmung mit Tom Cruise und Brad Pitt, aber die fand ich in etwa genauso lauwarm wie das Buch…
