Das Buch lag schon lange halb angefangen herum und nun habe ich es endlich auch noch beendet. Die lange Pause kann aber auch als positiv gesehen werden, denn es spricht für das Buch, dass ich gleich wieder einsteigen konnte, ohne Probleme.
Dennoch ist das Buch an manchen Stellen vielleicht dann doch etwas verwirrend mit dem ganzen Simulationsreisen und allem, aber wenn man ein wenig dabeibleibt, ist es kein Problem.
Das Buch spielt mit interessanten Ansätzen und damit meine ich auch nicht nur die Übernahme des realen Titels in den Essay, der im Buch verfasst wird und auch die Idee des Umsetzens einer Idee aus diesem Essay aufgrund der bevorstehenden Gefahr.
Was mir natürlich gut gefällt, sind die astronomischen Einspielungen. Ich liebe Astronomie und interessiere mich sehr dafür, weshalb ich dafür lebe, aber es wird auch so erklärt, dass auch jemand folgen kann, dem vielleicht Pulsaren und Supernovae und ähnliches im ersten Moment nichts sagen.
Im Gesamten ist es also wirklich kein schlechtes Buch, welches gerade anderen Astronomiefans aber auch generell Fans von Science Fiction gut gefallen könnten. Manchmal könnte man den Überblick leicht verlieren, wenn man nicht bei der Sache ist, aber im Generellen lässt es sich schnell und einfach lesen, auch weil es relativ kurz ist, weshalb ich dem Buch auch fünf Sterne gebe.