Das Buch von Anna Jessen passt gut in den Ferienkoffer. Die Geschichte liest sich flüssig und wirkt möglich, wenn auch sofort klar wird, dass es sich hier um eine erfundene Lebensgeschichte im Stil von Aschenputtel handelt. Tine Tiedkens, die Hauptfigur, ist mir auf Anhieb sympathisch und ich tauche mit ihr in die Zeit Ende des 19. Jahrhunderts ein.
Beim Lesen erhalte ich Lust, die Insel Helgoland zu bereisen. Der erste Band endet so, dass ich froh war, auch den zweiten Band dabei zu haben, so dass ich direkt weiterlesen konnte.