Vom Autor habe ich bereits “Die Zeitmaschine” gelesen, deswegen kannte ich bereits seine Art zu schreiben. Das diese Geschichte vom i geschrieben wurde, wusste ich allerdings nicht. Ich konnte mir nicht wirklich vorstellen, um was es genau geht. Resp. ob die Propaganda wirklich stimmt. Nun, ich hoffe, ich kann ruhig schlafen…
Edward Prendick landet nach einem Schiff euch auf einer merkwürdigen Insel. Ein Mann namens Montgomery hatte ihn das Leben gerettet und zusammen mit ihm, und noch ein paar exotischen Tieren an Bord, durfte er diese Insel betreten. Dort ist auch Dr. Moreau, ein weisshaariger Mann, der Prendick komisch vorkommt. Als er plötzlich Schreie hört, die zum einen von einem Tier, als auch von einem Menschen stammt, will er herausfinden was vor sich geht. Und die Wahrheit ist grauenhafter als erwartet…
Ich bin ein Angsthase. Deswegen säge ich gleich, dass mir diese Geschichte zu gruselig war. Zum einen, mit was Dr. Moreau herumexperimentiert, zum anderen, dass die Atmosphäre dementsprechend gruselig ist. Die Art und Weise, wie er damit umgegangen ist, fand ich grotesk. Prendick ist auch eher ängstlich und weiss nicht immer, wie er mit den Kreaturen umgehen soll (ich wäre genau so überfordert). Montgomery konnte ich nicht wirklich einschätzen. Er hat seine Macken, aber definitiv mehr Moral als der der Doktor. Die Kreaturen an sich waren mir von Anfang an gruselig. Und gegen Ende wurde mir das viel zu skurill und ich wurde beim Lesen nervös. Eine Klassiker-Gruselgeschichte, die jeder lesen sollte, der solche Geschichten liebt. Definitiv ein Klassiker, den man gelesen haben sollte. Allerdings eher für jene, die keine Angsthase sind so wie ich. Ansonsten empfehlenswert.