Teresa und ihr jüngerer Bruder Manuel wachsen unter schwierigen familiären Bedingungen auf.
Das Verhältnis zueinander ist stets liebevoll und verbindlich im Gegensatz zum dem des Vaters, dessen Alkoholsucht das Familienleben beherrscht.
Ein tragischer Inhalt für den die Autorin einen ganz besonderen Stil findet: frei von unnötiger Ausschmückung lesen sich die Kapitel, denen spürbar eine grosse Kraft zugrunde liegen. Die unerhörte Beobachtungsgabe eines Kindes und einer Heranwachsenden, die ihre Meinung findet und letztlich ihre Haltung den Eltern gegenüber entschlossen vertritt und ihren eigenen Weg gehen kann. Von dieser Lektüre bin ich begeistert!