Ida, 40-jährig lebt allein und Marthe, etwas jünger hat Mann und ein Stiefkind. Beide Schwestern möchten Mutter werden und versuchen dieses Ziel auf unterschiedliche Weise zu erreichen. Bei einer Familienfeier brechen alte Verletzlichkeiten aus der Kindheit auf, als Marthe von ihrer Schwangerschaft erzählt. Eifersucht, Rivalität und der Wunsch nach Anerkennung führen dazu, dass Ida zu hinterhältigen Mitteln greift.
Noch als Erwachsene fällt es schwer, die Wunden aus der Kindheit zu schliessen. Neid unter Geschwistern spielt dabei eine grosse Rolle. Die Lektüre hat mich gut unterhalten. Jedoch wird mir davon nicht viel in Erinnerung bleiben. Zu wenig ideenreich und aussergewöhnlich fand ich die Geschichte.