Im Jahre 2133 lebt die 17-jährige Mira in einem kleinen, streng autoritär geführtem Staat bei ihrer Familie. Ihr Vater ist ein hoher Beamter, was ihr zu einem privilegiertem und gesicherten Leben verhilft. Als ihr plötzlich ein verbotenes Buch in die Hand fällt, wird sie unsanft mit der Realität konfrontiert. Sie bekommt Kontakt zu den Fischerkindern, eine geheime Untergrundorganisation…
Mit “Die Fischerkinder” gewann Melissa C. Feuer den C.S. Lewis Preis 2014. Ein spannender Roman um Glaube, Liebe, Hoffnung und Verrat. Zitat vom Rückentext
Ich hatte zu Beginn grosse Mühe in die Geschichte einzutauchen. Irgendwie machte mich das Buch “ruhelos” - kribbelig
Ich bin froh, dass ich in einer Zeit lebe, wo man frei ist. Denken und Glauben kann was man will…
Mit der Zeit konnte ich mich ganz aufs Buch einlassen, die Kribbelheit blieb, Angst, dass die Fischerkinder auffliegen? Weil es viel zum nachdenken gibt? Ich kanns nicht mit Bestimmtheit sagen.
Das Buch nimmt gegen Schluss immer mehr an Spannung auf, trotz der Nervosität konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der offene Schluss - es soll eine Trilogie werden - setzt ein kleiner Dämpfer. Man muss den zweiten Teil einfach lesen um zu wissen, wie das Ende wird…
Der Schreibstil ist einzigartig. Speziell, fesselnd und einfach traumhaft.
Der Glaube, Gott, ein grosses Thema. Ist es möglich, dass ein König sagt, wo es lang geht? Ist Glauben in Zukunft nicht mehr erlaubt?
Fazit: Ein spezieller Roman über Liebe, Gott und Verrat. Ruhelos liest man, versucht in eine fantastische Geschichte einzutauchen und einfach einen wundervollen Schreibstil zu geniessen. Was wäre, wenn man nicht mehr an Gott glauben dürfte?