Florenz um 1900. Lucy Honeychurch und ihre Cousine Charlotte machen sich auf zu einer Studienreise nach Italien. Nichts ahnend begegnet sie dem unkonventionellen Georg Emerson und verliebt sich. Charlotte ist empört, als Reisebegleiterin und Anstandsdame darf sie so etwas nie und nimmer zulassen.
Findet Lucy ihr Glück und ihre wahre Liebe?
E. M. Forster hat ein wundervoller Schreibstil. Ich liebe Bücher mit altmodischen Wörtern wie zum Beispiel Etepetete oder auch Impertinent etc. Jedoch war der Inhalt des Buches für mich sehr schwer zu fassen. Oftmals fragte ich mich, was ich gerade gelesen habe. Abrupte Wechsel haben das ganze zusätzlich erschwert.
Zitat vom Rücken: Ein wunderschöner Liebesroman. Eine brillante Gesellschaftskomödie.
Sicherlich bringt E. M. Forster die Denkweise des 1900 Jahrhunderts gut auf den Punkt. Man heiratet nur in demselben Stand, nie unter diesem. Das war zu dieser Zeit sicherlich “Mode” und normal. Aber wenn man das aus der heutigen Sicht liest, ist man einfach sprachlos. Es zeit einmal mehr die harte Zeit der Frauen auf. Dies bringt der Autor sehr gut auf den Punkt.
Fazit: Ein Klassiker, den man einfach gelesen haben muss. Jedoch musste ich stark kämpfen und würde nicht behaupten, alles verstanden zu haben… Vielleicht muss man das Werk einfach mehrfach lesen um die tiefen der alten Geschichten zu verstehen…