Zwei junge deutsche Frauen, Sonja und Elke, verreisen Ende der 50er mit dem Roller an die Adria in Italien mit der Erwartung auf Action und ein bisschen Amore.
Doch wie schon erahnt kommt alles anders. Auf der Hinreise haben sie in dem Dorf Pesaro del Monte picolo Cattolica einen Platten und müssen sich eine Unterkunft suchen => die Pension von Frederica. Kurz darauf wir der Lehrer des Ortes, ein Frauenheld wie er im Buch steht, tot aufgefunden. Im Dorf war er sehr unbeliebt, ein Naturschützer der gegen den aufkommenden Tourismus ankämpfen wollte, was vielen nicht gefiel. Zuerst wollte man es als einen tragischen Unfall abtun. Daran glaubte aber Frederica nicht und lässt den Commisario Garibaldi ins Dorf kommen welcher seine Ermittlungen aufnimmt und der Sache auf den Grund geht.
Die Geschichte entführt Jeden in die 50er Jahren in Italien. Die Autorin schreibt wunderschön beschreibend und man fühlt die Atmosphäre des Dorfes, man riecht die feine Küche, kurz man ist mittendrin. Die einzelnen Protagonisten sind so unterschiedlich, herrlich Klischee erfüllend das man einfach schmunzeln muss.
Mir hat das Buch wunderschöne Momente beschert und ich kann es Jedem empfehlen der eine sommerliche, lockerflockige Zeitreise nach Italien, in den späten 50er Jahren, machen möchte.