Die Stanislaskis, Band 5: Frederica Kimball liebt seit zehn Jahren Nick LeBeck. Seinerzeit war sie noch ein Teenager, doch nun ist sie erwachsen. Nick ist ein erfolgreicher Komponist und sie eine begabte Songwriterin. Sie will Nick endlich begreiflich machen, dass sie die einzig richtige Frau für ihn ist. Der Plan steht, aber es läuft nicht alles wie gewünscht…
Erster Eindruck: Auf dem Cover ist das Gesicht einer Frau in Nahaufnahme zu sehen; die Gestaltung entspricht nicht so meinem Geschmack.
Dies ist Band 5 einer Reihe, kann aber unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden. In den ersten vier Bänden waren die Stanislaski-Geschwister die Hauptpersonen, hier nun zum ersten Mal keine Stanislaskis mehr, sondern Frederica „Freddie“ Kimball und Nick LeBeck, die in angeheirateter Weise zu den Stanislaskis gehören.
Aus den früheren Geschichten hat sich klar abgezeichnet, dass Freddie Nick liebt. Er sieht – so meint er zumindest – nur eine gute respektive seine beste Freundin in ihr. Freddie als Frau? Als seine Geliebte? Das kann sich Nick nicht vorstellen, denn er meint, nicht gut genug für sie zu sein. Zudem fühlt er sich den Stanislaskis verpflichtet. Er hat aber nicht mit der Zielstrebigkeit von Freddie gerechnet. Aber er hat auch nicht damit gerechnet, von seiner Vergangenheit eingeholt zu werden – mit schmerzhaften Folgen.
Es war wie gewohnt toll, den Stanislaski-Familientreffen beizuwohnen: den Frauen ist längst klar, dass Freddie und Nick mehr als nur Freunde sind, den Männern – inklusive Nick selbst – jedoch nicht. Männer laut lach! Nick muss sich schleunigst bewusst werden, was er an Freddie hat und was er von ihr will, denn ansonsten verliert er alles…
Ein schönes Wiedersehen mit all den Stanislaskis und einer Prise Romantik am Schluss – dafür gibt es von mir 3 Sterne und ich freue mich auf den abschliessenden Band.