Der Ausbruch des Coronavirus‘ hat das Leben aller verändert. Der Autor will mit diesem Büchlein aufzeigen, wie wichtig es ist, trotz beängstigender Nachrichten zu versuchen, die schönen Momente zu geniessen…
Erster Eindruck: Ein sehr reduziertes Cover in der Farbe grün (Farbe der Hoffnung), ein guter Buchtitel – gefällt mir.
Das Buch hat nun schon einige Zeit auf meinem Reader verbracht, bis ich es endlich gelesen habe. Als ich es vor über einem Jahr heruntergeladen hatte, war ich schon etwas gesättigt von all den Berichten zu Corona, die ich täglich in den Medien präsentiert erhielt. Da wollte ich nicht noch mehr darüber lesen. Es ist ein kurzes Büchlein, das aufgrund der Aktualität auf die Coronakrise ausgerichtet ist, aber auch darüber hinaus hilfreich sein kann.
Der Autor hält fest, dass Ängste betreffend Corona absolut legitim sind, aber man nicht zulassen dürfe, nur noch schwarzzumalen oder mit grosser Betroffenheit durch das Leben zu gehen. Der aus Sicht des Autors wichtigste Satz in allen Lebenslagen ist „Es ist, wie es ist!“. Es ist wichtig, Dinge anzunehmen und versuchen, das Beste daraus zu machen. Eine simple Aussage, die schon unsere Grosseltern gemacht haben, aber nicht immer einfach umzusetzen ist. In Krisen müssen Menschen zusammenhalten, auch wenn das aufgrund Social Distancing vielfach virtuell abläuft. Thomas Brezina erzählt aus seinem Umfeld, wie z.B. seine gute Freundin Liesl, 102-jährig, mit Krisen in ihrem Leben umgegangen ist – Liesl hat mich sehr beeindruckt.
Freundlich bleiben; sich fragen, ob wirklich alles schrecklich ist; sich auch mal eine 3-Minuten-Jammerzeit erlauben; dankbar für die schönen Momente sein – dies sind einige Tipps des Autors. Und immer daran denken: „Auch das geht vorbei.“ Das motivierende Büchlein erhält von mir 3 Sterne.