Kristian lebt mit seiner Freundin in Oslo und kommt wegen Erbschaftsgeschichten auf die Lofoten im nördlichen Norwegen. Dort trifft er auf Finja, eine Einheimische, die schon Vieles erlebt hat, seit Jahren ihren kranken Vater betreut und unter keinen Umständen zwischen eine bestehende Beziehung kommen möchte. Nach der Sommersonnenwende kommt aber dann so einiges durcheinander und Kristian wird so richtig bewusst, was und wer in seinem Leben wirklich zählt.
Dieser Sommerroman bringt uns in den Norden Norwegens wo es im Sommer kaum dunkel wird. Die Umgebung wird so schön beschrieben, dass man sich mitten im Inselgeschehen befindet. Der Roman ist in der Ich-Form geschrieben, alternierend aus Sicht der beiden Hauptfiguren. Dies erzeugt eine willkommene Spannung und verschiedene Blickwinkel. Durch den einfachen Schreibstil lässt sich dieser Roman sehr flüssig lesen.
Eine tolle Geschichte über Freundschaft, Liebe, Vertrauen und Mut, neue Wege zu gehen, die einem ins nördliche Norwegen auf die Lofoten entführt und verzaubert…