Charlie kehrt nach langer Zeit für die Hochzeit ihrer Freundin in ihre alte Heimat Wales zurück, welche sie mit 15 Jahren überstürzt verlassen musste. Die Reise lassen die Erinnerungen an die Familienprobleme und den Verlust der Freunde von damals in Charlie aufleben.
Die Begegnung mit ihrem alten Schulfreund Nick und ihrer Jugendliebe Nathan treffen Charlie unvorbereitet und lassen Gefühle hochkommen, mit welchen sie nicht gerechnet hat. Auch das Treffen mit ihrem Vater verläuft anders als gedacht. Wie wird die schwarz-weiss Malerin Charlie mit dieser bunten Farbenpracht an Erinnerungen, Begegnungen und Gefühlen umgehen können?
Schon mal vorweg muss ich erwähnen, dass “All die Farben dazwischen” von Stefanie Brunswick für mich ein absolutes Jahreshighlight ist. Die Geschichte hat mich total ausgeknockt, da ich mit den Protagonisten mit gefiebert und gehofft habe.
Steffi hat einen wunderbaren Schreibstil, welcher zart auf der Zunge vergeht und man kann die Geschichte richtig verschlingen. Ich wollte mir das Buch eigentlich einteilen, aber das war weiss Gott nicht möglich.
Die Protagonisten sind so liebevoll erschaffen und beschrieben. Jeder Einzelne wächst einem direkt ans Herz und man geniesst ihre Gesellschaft.
Ich persönlich konnte den Verlauf der Geschichte bereits vorhersehen, doch dies liegt wahrscheinlich daran, dass ich genau auf diesen Verlauf gehofft habe.
Ich könnte noch lange weiter schwärmen für dieses wundervolle Buch, aber am besten lest ihr “All die Farben dazwischen” direkt selbst, damit ihr die Besonderheit dieses Buches ebenfalls geniessen könnt.
