Im Norden von Ostfriesland geht die Angst um. Innert kurzer Zeit erschüttert die kleine Stadt mehrere Morde - alles Mitglieder des Vereins “Regenbogen”. Wer hasst diesen Verein so sehr, dass er ihn auslöschen möchte?
Ann Kathrin Klassen kommt an ihre Grenzen.
Dieser Krimi ist was ganz spezielles für mich. Einerseits nervte ich mich über die Ann Kathrin und zum anderen hat Klaus-Peter Wolf ein so genialer Schreibstil, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Auch schreibt er so genial, dass man weitere Bücher lesen möchte und die Abneigung gegen die Hauptkommissarin in Hintergrund rückt. So was hab ich noch nie erlebt.
Vielleicht liegt es an mir, dass ich die Dame so super unsympathisch finde, aber das müsst ihr selber entscheiden. Wenn ich nun nämlich schreiben würde, was mich alles stört, spoilere ich viel zu sehr. Aber eines kann ich sicherlich noch dazu schreiben. Weniger wäre mehr gewesen. So viel Privates das mitmischelt…
Die Geschichte, der Fall einfach Hammer-Genial
Fazit: Wenn man die Protagonistin ausblenden kann ein hervorragender Krimi (für mich eher Thriller) der nicht geizt mit Leichen und Gänsehaut. Spassend, fesselnd, einfach unmöglich, das Buch nochmals wegzulegen