Spenser wird an die Universität bestellt. Ein wertvolles Manuskript wurde gestohlen. Eine Studentenvereinigung soll verwickelt sein, noch bevor er den Knäuel loser Fäden zusammenfügen kann gerät er in einen Mordfall. Er ist überzeugt, Terry Orchard ist unschuldig, aber wie kann er das beweisen?
Da ich die Jesse Stone Reihe des Autors innert kürzester Zeit gelesen hatte und begeistert war, musste ich zu dieser Serie natürlich auch greifen. Ein guter Autor hat das verdient. Spenser, Privatdetektiv, erinnert manchmal sehr an Jesse Stone, aber nur manchmal. Mehrheitlich ist der Charakter anders, eigen aber auch sehr, sehr interessant. Auch mit Spenser hat mich Robert B. Parker gefangen genommen. Beginnt der Krimi zuerst noch recht gemütlich, lernt man Spenser kennen und auch sonst, man läuft gemütlich durch die Seiten, fragt sich, ob er wirklich so ahnungslos so naiv sein kann, und dann langsam aber konstant wird der Spannungsbogen erhöht. In ein unaushaltbares Maas. Man muss lesen und immer weiterlesen bis der Krimi durch ist und dann, dann greift man gleich zum nächsten Band denn man kann ohne diese Bücher nicht mehr sein.
Fazit: Gemütlicher Krimi zu Beginn bis die Spannung unaushaltbar wird und man nur noch lesen kann. Lesen muss. Einfach bis zum Schlusspunkt um dann gleich zum nächsten Band zu greifen und einfach nur sich sprachlos fragen muss. Wieso konnte so ein grandioser Krimiautor so lange unerkannt bleiben? Ein Sahneschnittchen par excellance. Einfach lesenswert. Es lohnt sich wirklich, mutig zu sein, zugreifen und versuchen…