Das Buch startet sehr spannend, auf den ersten paar Seiten gibt es bereits die ersten Todesfälle. Danach beginnt die Geschichte rund um Timmy und seine Freunde. Sie baut langsam Spannung auf und hält diese ganz gut bis zum Schluss durch. Die Charaktere waren authentisch, wenn auch nicht immer sympathisch. Ich mochte von den Eltern der drei Kinder nur die von Timmy, die anderen waren so gestaltet, dass man sie gar nicht mögen konnte. Was die Atmosphäre des Buches angeht, hatte es auf mich so gewirkt, als wollte Brian Keene das Gefühl des endlosen Sommers aufleben lassen, so wie es bei Elm Haven beispielsweise der Fall war. Leider ist ihm in meinen Augen nicht ganz gelungen, war aber nahe dran. Überhaupt hat mich das Buch etwas an “ES” und “Elm Haven” erinnert, da die Thematik mehr oder weniger dieselbe ist. Der Epilog, der zeigt, was aus den Kindern geworden ist, war für mich ein etwas schwaches Ende, einer ansonsten sehr gut gelungen Geschichte. Ich hätte mir gewünscht, dass aus den Kindern nicht das geworden wäre, was Brian Keene aus ihnen gemacht hat. Allerdings war es irgendwie nachvollziehbar und man hätte es erwarten können.