Vorneweg sei gesagt, ich glaube dass dieses Buch vielen gefallen wird. Die Geschichte erinnert mich etwas an den True-Crime-Fall von Gypsy Blancharde. Das Buch sowie der True-Crime Fall handeln von dem Münchausen-Stellvertreter-Syndrom, was ich persönlich ein ausserordentlich spannendes Thema finde und es mega finde, dass die Autorin sich an dieses Thema wagt.
Der Plot handelt von der toxischen Muttter-Tochter-Beziehung, die in zwei verschiedenen Zeitlinien erzählt wird. Die Perspektive der Mutter wird im Jetzt erzählt, während die der Tochter fünf Jahre zuvor spielt.
Ich würde dieses Buch all denjenigen empfehlen, die gerne psychologische Thrillers lesen ohne viel Blut, obwohl meiner Meinung nach der Thrill in diesem Buch gefehlt hat.