“Oh mein Gott, das ist der Megatodhebel, wo habe ich nur die Bedienungsanleitung hingelegt”, so könnte das Buch von Terry Pratchett und Neil Gaiman beginnen,tut es aber nicht. Es enthält vielmehr das Rezept für Schmunzeln und Lachen. Es handelt von dem allseits bekannten und mehrfach beschriebenen Thema: Weltuntergang, Apokalypse, Sterben, Tod?! Moment hier sollte ich kurz innehalten, sonst verrate ich zu viel.
Das Buch ein gutes Omen erzählt auf eine humorvolle Art und Weise von einer Prophezeiung über den Untergang der Welt , dass manch ein Leser den vollen Duschblickstrudel erhält, während ein anderer Leser gnadenlos überfordert ist mit der ihm dargebotenen Lektüre. Zu welchen von beiden Sie gehören entscheiden Sie bitte selbst.
Auf jeden Fall ist die Geschichte spritzig,spannend und humorvoll erzählt. Wir lernen viele schrullige und in ihren Eigenarten so normale Charaktere kennen, die aufeinander treffen und den Weg zur Vernichtung gemeinsam entlang schreiten,dass wir allein dadurch den Überblick ein wenig verlieren können. Aber wenn wir uns vor Augen führen, dass in jeder Szene ein kleiner Funken Wahrheit steckt, obwohl ich den Autorenteam noch mal empfehle nachzuschlagen, was die Chaostheorie wirklich ist,und das Ende der Welt, so wie wir sie kennen bevorsteht, könnte ich dazu geneigt sein zu nicken und “ja,ja-nochmal von vorn” sagen. Doch lasst Euch selbst überraschen, welchen Ausgang dieses Szenische Buch hat. Denkt dran es heisst: “Ein gutes Omen”