Inmitten des 2. Weltkrieges gelingt es Peggy Guggenheim mit ihrem neuen Lebensgefährten, dem Maler Max Ernst in die USA zu fliehen. In ihrer Heimatstadt New York versuchen sie Fuss zu fassen. Besonders Peggy hegt schon lange den Traum ihre Kunstsammlung in einem eigenen Museum auszustellen. Doch der Weg birgt viele Hindernisse. Peggy nimmt den Kampf für ihren Lebenstraum auf. Was wird es sie aber kosten?
Guggenheim-Museum ist für viele ein Begriff. Aber, wer sich nicht viel mit Kunst beschäftigt hat, kennt kaum die berühmte Galeristin Peggy Guggenheim. Dieser Roman handelt um ihre bewegendsten Jahre. Ich hätte mir etwas mehr Grundwissen über ihr Vorleben gewünscht. So hatte ich etwas das Gefühl, dass ich ihr nicht richtig nahe kam.
Trotzdem war die Geschichte sehr lehrreich. Mit ihrem Eigenwilligkeit und Durchsetzungsvermögen ist Peggy unbeirrt ihrem Lebenstraum nachgegangen und hat damit viele Menschen beeinflusst. Ihr Handeln hat die Kunstgeschichte verändert.
Mein Fazit: Wer sich für Kunst interessiert, kommt an Peggy Guggenheim nicht vorbei. Eine Frau, die ihr Leben in die Hand nahm. 4 Sterne.