Die beiden Gallier sind Kult, ihr Dorf voll mit Klischees und Stereotypen altbekannt und wie sie enden, die gallischen Abenteuer, ist ziemlich vorhersehbar. Diesmal versucht es Julius Cäsar mit einem Coach, der die Römer in motivierte Kämpfer und die schlagfertigen Gallier in friedfertige, kooperative und achtsame Bürger verwandeln soll. Und tatsächlich gelingt es ihm, das Dorfleben derart zu beeinflussen, dass Troubadix ein ganzes Konzert geben darf, ohne an einen Baum gebunden zu werden. Und der karrierebewusste Coach wickelt die wichtigste Frau des Dorfes um den Finger. Da sind Asterix und Obelix gefordert. Die Bildsprache ist gewohnt detailreich, der Text mit spaßigen Gags und Anspielungen kurzweilig. Der Plot des Buches ist vorhersehbar, was immer wieder Spass macht, wie anarchisch die Autoren die Zeiterscheinungen durch den Kakao ziehen und wie erfrischend auf “political correctness” gepfiffen wird. Mir hat diese vom Duo Fabcaro/Didier Conrad gemachte 40. Ausgabe gefallen.