15 Jahre nach der Zombie-Apokalypse lebt eine kleine Gemeinschaft auf einem See in einem entlegenen Nationalpark, darunter auch der 16-jährige Peter. Neben den Ruhelosen, seiner Gutgläubigkeit und seiner Naivität besteht sein grösstes Problem im gleichaltrigen Cooper, in den er schon lange verliebt ist, dem er sich aber nicht zu offenbaren traut. Als Peter bei der Jagd auf die Ruhelosen endlich seinen Mann stehen soll, weicht Cooper nicht von seiner Seite. Und zusammen decken sie ein ungeheuerliches Geheimnis auf.
Ein allwissender Erzähler schildert die Ereignisse des Buches aus Peters Sicht, der seinen Platz in der Gemeinschaft sucht und dabei seinen Minderwertigkeitskomplex überwinden muss. Der Schein trügt oft und die Geschichte wartet mit überraschenden Wendungen auf. Peters Schritt ans Ufer setzt eine chronologische Ereigniskette in Gang, die in wenigen Tagen immer mehr Spannung aufbaut. Am Ende wird eine Kleinigkeit offengelassen, die Raum für den zweiten Band bietet, der nicht zwingend gelesen werden muss. Ein wegen der Zombies teils gruseliger Roman über erste Liebe und die Angst unserer Gesellschaft vor dem Anderen. Ein Buch, das für Toleranz wirbt und zeigt, dass die Welt nicht nur aus Schwarz und Weiss besteht.