Eichhorn schreibt Briefe an seine Freunde, wie die Ameise, den Elefanten und den Bären und der Wind stellt sie zu. Manche Briefe enthalten Nonsense, andere Einladungen, andere angekündigte Abschiede. Manche sind auf Kuchen oder den Elefantenbauch geschrieben. Einmal schreibt Eichhorn auch einen Brief an den Brief. Und am Ende schreiben sie alle einen Brief an die Sonne, damit sie bald wieder den Frühling einleiten möge.
Die einzelnen Geschichten sind unterschiedlich lang und in der Regel kurz. Es gibt keine konkrete zeitliche oder unmittelbar logische Abfolge. Die vermenschlichten Tiere würden sich gewöhnlich nicht alle begegnen. Phantastische und absurde Momente sowie so manche Eigenschaft der Figuren sorgen für den besonderen Humor. Axel Schefflers überwiegend vignettenhafte Zeichnungen sind gewohnt farbenfroh, detailliert und liebevoll. Das Buch wurde bereits 2001 verlegt und von Mirjam Pressler mit bildhafter, klingender Sprache übersetzt. Ein unvergessliches Vorlesebuch.