Ich wollte dieses Buch wirklich mögen. Das Cover war wunderschön, vom Inhalt klang es vielversprechend. Mexiko und der Tag der Toten und La Catrina… Count me in!
Das alles gabs nur für eine kurze Zeit. Denn kurz nach Anfang der Story zieht die Hauptfigur Valentina mit Bruder und Vater nach Irland. Dann erscheinen Drachen auf eine sehr plumpe Art, wie ich finde, die von den Menschen einfach so akzeptiert werden, anscheinend. Versteht mich nicht falsch, ich liebe Drachen, aber das war einfach nicht gut geschrieben, meiner Meinung nach.
Was mich auch sehr gestört hat, waren einige Klischees, die vorkamen. Beim ersten Treffen von Emiliano und Cassie denkt er zuerst daran, wie sich ihre Kurven anfühlen würden, ohne vorher ein Wort mit ihr gewechselt zu haben. Von horny Teenagern haben wir doch schon genug. Die mexikanische Familie isst Burritos und der irische Strassenmusiker spielt Ed Sheeran. Naja.
Ich habe irgendwann aufgehört zu hören, das ganze wurde mir einfach zu albern. Es gibt sehr viele Fantasy bzw Jugendbücher, die weitaus besser sind. Deshalb gibt es für den Teil, den ich gehört habe, 2 Sterne.