Die Modelle sowie Bauabschnitte werden grob erklärt (z.B. einer Hand nachempfunden; der Daumen; …). Auch die einzelnen Bauschritte sind verbal und bildhaft beschrieben (nicht wie sonst nur bildhaft). Das war mir neu und nach all den Jahren bekam ich zum ersten mal „offizielle Namen“ für die ganzen Einzelteile mit ;-) auch die Kombination der Bauwerke mit Papier-Bastelleien kannte ich noch nicht.
Die Maschinen sind relativ schnell aufgebaut, zum Teil aber trotzdem etwas kniffelig - meinem 9. jährigem musst ich ab und zu etwas helfen.
Das Buch wird durch Geschichten/Erklärungen zu den Maschinen abgerundet und enthält zusätzliche Challenges wie z.B. der Frage eine wie lange Brücke man schafft zu bauen.
Ein interessanter, neuer Ansatz von Lego den ich spannend und durchaus gelungen finde. Auch wenn die Magazin-artige Gestaltung nicht immer gut gelungen ist. Ohne erkennbaren Grund (außer es ‘magaziniger’ zu machen) wurden die Bauanleitungen relativ wahl- und lieblos mit irgendwelchen Bildern zugekleistert die im Grunde nur ablenken und nichts zur Sache beitragen. Sollte ‘Magazin-artig’ die Intension gewesen sein, sind die Themen inhaltlich auch fast etwas zu dünn aufbereitet und man wäre mit weniger Themen, die dafür umfangreicher ausgearbeitet wurden, vielleicht besser beraten gewesen. Auch eine Ringbuchheftung wäre dann eine fragwürdige Entscheidung.