In Serbien wird die hochbegabte Mileva Maric in ihrer Kindheit vor allem von ihrem Vater auf eine akademische Laufbahn vorbereitet. Einerseits sicher wegen ihrer Hochbegabung auf der anderen Seite hattenihre Eltern die Meinung, dass sie mit ihrem Geburtsgebrechen - sie humpelte - keinen Ehemann finden wird. Obwohl Ende des 19 Jahrhunderts noch völlig unüblich erhält Mileva in Zürich einen Studienplatz in Physik und Mathematik. Mit ihrer unglaublichen Begabung in Mathematik stellt sie regelmäßig ihre Kommilitonen in den Schatten. Während ihrer Studienzeit umwirbt Albert Einstein sie, bis Mileva sich schließlich auch in ihn verliebt. Sie stellt sich mit Albert Einstein eine gleichberechtigte Beziehung vor, in der auch sie weiterhin wissenschaftlich tätig sein kann. Mit dem ersten (unehelichen) Kind von Albert und Mileva und der späteren Heirat verliert diese gleichberechtigte Beziehung von Seiten Albert Einstein immer mehr an Bedeutung. So lässt er es auch nicht zu, dass Mileva ebenfalls als Autorin der Relativitätstheorie, an welcher sie maßgeblich beteiligt war, publiziert wird. Mit zunehmendem Erfolg albert Einsteins verdrängt er sie immer mehr von seiner Seite bis es schlussendlich zur Trennung kommt. Dass Mileva Einstein aufgrund ihrer Ehe nicht mehr wissenschaftlich Tätig sein konnte, nachdem sie an der Universität eine verheißungsvolle Zukunft vor sich hatte konnte sie nicht verkraften.
Es hat mich berührt, wie Mileva Maric immer wieder für sich kämpfen und einstehen musste und sie immer wieder alleine gelassen wurde “nur” weil sie eine Frau war. Bisher habe ich nicht gewusst, dass Albert Einstein überhaupt verheiratet war.