Ich trete Isekai-Manga eher skeptisch gegenüber. Auch weil der Markt davon überläuft. Konosuba habe ich vor Monaten mal auf Empfehlung eines Freundes kurz angelesen - und gleich wieder weggelegt.
Zweiter Anlauf mit weniger Vorurteilen. Und ich bin doch recht begeistert. Der Protagonist Kazuma ist nicht übermächtig (ich denke da an Kirito aus Sword Art Online) und, gerade wenn man ihn mit seinen Party-Mitgliedern vergleicht, angenehm kompetent und er kann einem auch etwas leid tun.
Was Aqua, Megumin und Darkness angeht, verhalten sie sich weniger stereotyp oder archetypisch, als anfangs gedacht. Und die Synergien (bzw. das fehlen derselben) innerhalb der Vierergruppe sind doch sehr unterhaltsam. Dass es sich um Isekai handelt, ist nebensächlich, und mittlerweile geniesse ich die Comedy ausserordentlich.
Konosuba hat sich zu einem meiner “Feel good” Manga gemausert. Locker und spassig, ideal für zwischendurch oder nach einem anstrengenden Tag.
