Avery möchte nicht mehr leben, aber an dem Morgen, an dem sie sich auf dem Steg wiederfindet, um ihren Plan in die Tat umzusetzen, erhält sie die Nachricht, dass in neun Tagen ein Asteriod auf die Erde treffen wird. Niemand kann vorhersehen, wie die Welt danach aussehen wird. Avery weiss nur eins: in neun Tagen werden sie vielleicht alle tod sein, und sie beschliesst das Mädchen zu retten, in das sie schon ihr ganzes Leben verliebt ist: Cass.
if tomorrow doesn’t come ist definitiv eines der emotionalsten Bücher, die ich je gelesen habe. Avery’s Geschichte ist so traurig und ist mir unheimlich nahe gegangen. Sie hat mir richtig aus dem Herzen gesprochen. Am liebsten würde ich in das Buch steigen, sie umarmen und nie wieder loslassen.
Der Schreibstil hat mir sofort zugesagt: poetisch und gleichzeitig natürlich. Mir hat ausserdem sehr gefallen, dass Avery sowohl die Protagonistin, als auch die Erzählerin ist.
Das Buch erzählt einerseits von den letzten neun Tagen vor dem Weltuntergang: davon, wie Avery mit ihren Depressionen kämpft, um ihre Familie und Cass zu retten und von dem plötzlichen Chaos in der Welt. Andererseits erfahren die Leser*innen auch von Avery’s Kindheit und Jugend und lernen wie Avery an jenem Morgen auf dem Steg gelandet ist. Langweilig wird es also nicht.
Wenn ihre euch auch gerne das Herz von Büchern brechen lasst, dann ist dieses Buch genau richtig für euch!