William lebt in einem grossen, stillen Haus ohne Liebe und Zuneigung, es scheint, als könnten seine Eltern ihn nicht ansehen. So wächst er heran, mit ihm seine Dunkelheit. Julia hingegen wächst in einem kleinem Haus mit 3 Schwestern, Vater und Mutter auf. Es ist laut und voller Leben, ganz anders als das von William.
Als die beiden sich kennen lernen, beschliesst Julia, dass er der Mann für ihr Leben ist. SIe hat ihre Zukunft ganz genau vor Augen. Nur Williams Dunkelheit gehört nicht in ihre Pläne, und erst viel zu spät bemerkt sie überhaupt seine Depression.
Ich weiss ehrlich nicht , was ich von dem Buch halten soll. Julia und William treffen beide Entscheidungen, die mir dumm erscheinen. Natürlich hat jeder seine Gründe, aber manche dieser Taten haben schwerwiegende Folgen. Vor allem Julia erscheint mir sehr unsympatisch. Ich weiss nicht, ob dies von der Autorin beabsichtigt ist, denn die anderen 3 Schwestern kommen mir sehr viel liebenswerter vor.
Der Schreibtstil der Autorin ist dafür sehr schön, es hat Spass gemacht, sich darin zu vertiefen. Die Kapitel sind kurz und sind aus der Sicht von Julia, William und auch anderen Familienmitgliedern, was dem ganzen Abwechslung gibt.
Ich habe gemischte Gefühle dem Buch gegenüber, alles in einem war es ok.