Der Einstig in das Buch ist sehr steil und mit vielen Informationen in kurzer Zeit gefüllt und daher etwas anspruchsvoll zum verstehen. Dies legt sich aber nach den ersten paar Kapiteln und von dem Zeitpunkt an wird die Geschichte immer fesselnder zum lesen. Die Charaktere sind sehr toll ausgearbeitet und kommen sehr greifbar und authentisch rüber.
Inhaltsangabe:
Die frisch getrennte Emelie begibt sich auf die Suche nach einer neuen Beziehung. Sie lernt auch nach kurzer Zeit einen neuen Mann kennen Leon. Leon ist definitiv ein Mann mit zwei Seiten, zum einen sehr liebevoll und zum anderen aber auch sehr dominant und besitzergreifend. Sie beginnen eine On-Off-Beziehung, welche sich durch den Rest der Geschichte zieht. Dabei gerät Emelie immer mehr in eine Abhängigkeit. Sie ist sich dessen zwar bewusst und reflektiert auch ihr Handel, geht aber doch immer wieder zu Leon zurück.
Fazit:
Die Geschichte hat mich wirklich berührt zum einen durch die Art wie die Geschichte geschrieben wurde (man kann es sich wirklich vorstellen) und zum anderen durch das Wissen, dass es sich um eine Autobiografie handelt und daher auf einer waren Geschichte beruht. Sie zeigt sehr gut, wie dass man in eine toxische Beziehung gerät und auch wie trotz der Umständen der Wunsch nach einem fortbestand der Beziehung bestehen kann.