Aber nicht etwa wegen Helene Fischer, sondern weil mich dieses Buch wachgehalten hat. 300 Seiten Spannung später und meine Hände beinahe am Buch klebend, hat mir das Ende doch tatsächlich die Sprache verschlagen. Vor allem wenn man bedenkt, das der Autor 2001 geboren ist.
Ich war mir anfangs etwas unsicher, ob ich das Buch lesen sollte, denn der Klappentext hat mich nicht wirklich gecatched. Bin aber sehr froh, habe ich es dennoch getan. Den schon von der ersten Seite an, die mit einem Alptraum beginnt, fühlte ich mich in Lennoxs Welt geborgen und stand mit zwei Beinen fest in seiner Geschichte verankert. Schnell wird er in die Machenschaften seiner Nachbarin Tessa hineingezogen und sein, wie er es beschreiben würde, langweiliges Leben, ist vorbei. Von Verfolgungsjagden, explodierenden Häusern und unmenschlichen Experimenten ist alles dabei, die einen guten Thriller ausmachen. Es fehlt also nicht an Action.
Das Buch würde ich jeder Person empfehlen, der beim Lesen schnell langweilig wird und etwas kurzes sucht, um die Zeit zu vertreiben. Aber auch Fans von Dystopien kommen dabei auf den Geschmack, denn es steht Lennox gegen Exilium.