Zwei Menschen, die sich beide dazu entscheiden ihr Leben zu beenden. Doch anstatt zu sterben tauschen sie ihre Körper und müssen lernen mit ihrem neuen Körper zu leben.
Das ist der Plot meiner momentanen Lieblingsmangaserie. Die drei Hauptcharaktere fühlen sich so lebensecht an, dass sie einem nicht sofort wieder loslassen. Aoi ist offensichtlich depressiv, verschanzt sich zu Hause und lebt in Müllbergen. Freunde hat er keine. Ebenso wie Sakura, die an ihrer Schule gemobbt wird. Minazuki kann keine Gesichter sehen und fühlt sich deshalb von allen ausgeschlossen. Er ist der erste der Aoi in Sakuras Körper erkennt und zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft. Minazuki hilft Aoi sich wieder an ein normales Leben zu gewöhnen und zusammen finden sie mehr über Sakuras Vergangenheit heraus. Die Szenen zwischen Aoi und Minazuki sind fabelhaft. Sie sind beinahe abhängig voneinander und trotz des Altersunterschieden entwickelt sich eine stabile Freundschaft zwischen den beiden.
Der Manga bedient sich wenig Klischees und wirkt sehr bodenständig. Er ist düster und dennoch voller Wärme. Auch die Panels sind wunderschön gestaltet.
Eine absolute Leseempfehlung!