Virgin River, Band 19: Kaylee Sloan ist Krimiautorin, nur leider hat sie seit dem Tod ihrer Mutter keine einzige Zeile mehr schreiben können. Sie will nach Virgin River fahren, um dort ihre Schreibblockade zu überwinden und den Krimi zu finalisieren. Im Ferienhaus ist ein Feuer ausgebrochen, so dass sie dort nicht wohnen kann. Die Bewohner von Virgin River helfen einander: der attraktive Künstler Landry Moore bietet ihr eine Unterkunft an…
Erster Eindruck: Das Cover mit den verschiedenen winterlichen Sujets gefällt mir sehr gut.
Der Tod von Kaylees Mutter hat sie schwer getroffen: in den letzten Monaten ihrer Krankheit haben sie zusammengewohnt – sie waren sowohl Mutter/Tochter als auch beste Freundinnen, deren Freundeskreise sich durchmischt haben. Sie liebt das Haus ihrer Mutter, das nun ja ihr eigenes ist, aber kurzzeitig muss sie dort weg. Ihr Ziel ist Virgin River, wo sie vor Jahren bereits einmal war. Durch das ausgebrochene Feuer im Ferienhaus kann sie bei Landry Moore unterkommen. Er ist sehr sympathisch, hat aber einen Hund – Kaylee hat grosse Angst vor Hunden. Landry will ihr diese Angst nehmen. In langen Gesprächen kommen sie sich näher, sogar sehr nah. Aber was soll aus ihnen beiden werden? Kaylee ist nur für sechs Monate in Virgin River, dann wird sie zurückkehren. Das ist ihr Plan. Jeder weiss, wie sich Pläne manchmal entwickeln, nämlich ganz anders als erwartet: Bei Kaylee taucht plötzlich ihr Vater auf und bei Landry seine Ehefrau. Ehefrau? Tja, kleines Detail am Rande…
Trauer, Angst vor Hunden, Neubeginn und Freundschaft sind die zentralen Themen dieses Buches. Wie gewohnt war es im Nu ausgelesen, allerdings fehlten mir richtige Highlights. Das Emotionalste war etwas, wofür Kaylees Vater verantwortlich war (leider kann ich nichts weiter darüber schreiben, ohne zu spoilern). Für mich ein netter Abschluss dieser Reihe – 3 Sterne.