England 1875 ein Waisenmädchen aus ehemals gutem und behütetem Hause lebt als Haushaltshilfe bei einem strengen und sehr gläubigen Reverend. Ihre einzigen Lichtblicke sind die jeweiligen Besuche mit ihm im Waisenhaus da sie ein Mädchen dort sehr gut mag. Sie haben sich angefreundet und nutzen die karge Zeit jeweils, um sich in ein besseres Leben zu träumen.
Als der Reverend plötzlich stirbt und Lucy einen grösseren Betrag bei ihm findet sieht sie ihre Chance gekommen, um dem tristen Leben zu entkommen. Sie nimmt das Geld an sich und zusammen mit ihre Freundin, Anne, wagen sie das Abenteurer mit dem Schiff nach Australien zu gehen in der Hoffnung auf ein besseres Leben.
In Australien finden Sie Arbeit und Unterkunft in der Mission und machen sich bald schon unentbehrlich. Nicht alle in Australien sind gute Menschen, auch da gibt es sehr habgierige und skrupellose Gesellen. So auch der Grossgrundbesitzer, Harrison. Er hat seine Gehilfen um die Aborigines und Farmer welche ihm nicht passen zu quälen und töten. Lucy stellt sich im mutig in den Weg doch mit welchen Konsequenzen?
Als Typhus ausbricht erkrankt leider auch Anne daran uns stirbt. Nun ist Lucy ganz alleine. Doch Gott sei Dank findet sie Unterkunft und Arbeit welche ablenkt bei einem Farmer in der Nähe. Doch auch der wird von Harrison bedroht. Lucy erlebt ein Abenteuer nach dem anderen und stellt sich immer mutig vor die Schwachen speziell die Aborigines. Das wird Harrison ihm ganz und gar nicht gerne gesehen.
Kann sie je in Frieden leben? Findet sie ihr Glück in Australien?
Das Buch war für mich ein richtiger Pageturner und rührte mich ab und zu auch zu Tränen so authentisch ist es geschrieben. Ich liebte die Beschreibungen der Landschaft und Leute welche sehr detailreich waren. Gerne hätte ich noch weiter gelesen, wie es Lucy weiter in dem Land ergangen ist.